Video: Trump und die historische Rally: Sowas passiert nur in Bärenmärkten! Videoausblick
Meiner Meinung nach sieht es so aus: Wir sind auf dem Weg in eine langanhaltende und bittere Phase der Stagflation. Das bedeutet der große Crash beginnt erst, denn was sind denn die psychologischen Auswirkungen von Tagen wie gestern – wo selbst reihenweise Aktien der größten Unternehmen der Welt 2-stellig zugelegt haben?
Richtig: Es bringt Vertrauen (naja fast schon Euphorie) zurück in einen Markt, der es nicht verdient hat und der selbiges auch nicht belohnen wird.
Ein Alarmsignal erster Güte ist der Umstand, dass die Renditen der 10-jährigen US-Anleihen nicht reagieren und weiterhin bei etwa 4,4% notieren. Bislang war es fast immer so, dass extrem stark fallende Aktienmärkte die Zinsen nach unten gedrückt haben und zwar so lange, bis die Aktienmärkte im Vergleich zu Zinsanlagen wieder günstig waren. Fallende Anleiherenditen haben damit den Verfall der Aktienmärkte irgendwann gestoppt. Als relativ teuer bewerterer Aktiemarkt gegen einen sicheren Zins von 4,4% anstinken zu wollen wird nicht funktionieren. Und wenn sich nun in die Stagflation hinein auch noch die Gewinnsituation der Unternehmen verschlechtert …….. wer sollte da noch Aktien kaufen wollen, wenn alternativ derartige, sichere Renditen locken? Die meisten kennen doch seit 2008/2009 nur noch steigende Aktienmärkte. Über fast 16 Jahre derart konditioniert könnte das Ganze eine elend lange, zähe und bittere Partie werden.
Für mich war die gestrige Erholung ein typischer „Dead-Cat-Bounce“ und der hinterlegte Link beschreibt sehr gut was damit gemeint ist. Tage wie der gestrige saugen nicht nur frische Gelder in den Markt – sie geben den Investoren auch das Gefühl von Vertrauen, dass schlussendlich doch wieder alles gut wird. Derart in seiner Long-Positionierung bestätigt zu werden ist doch übertragen ein „emotinales Fettpolster“, das einen lange, lange, lange zehren lässt. Das war vom Frühjahr 2000 bis in den Frühling 2003 hinein genauso. Immer wieder auftretende Zwischenerholungen haben den damaligen Salami-Crash verschleiert, sodass die Masse der Anleger zwar über 3 bittere Jahre hinweg weiter fest an den Aktienmarkt geglaubt hat, aber gleichzeitig so richtig ausgenommen würde. Das lag auch daran, dass man aufgrund der langen, vorangegangenen Gewinnsträhne derart fest vom Aktienmarkt überzeugt auch bereit war – immer wieder frisches Geld nachzuschießen. Und dieses Geld war das benötigte Futter, um allen (die wussten was lief) immer wieder weitere, gute Ausstiege zu bezahlen…….. Das war krass damals, aber es lief genau so!
Nun wieder zurück zum jetzt, hier und heute:
Derart positiv emotionalisiert wird man es garnicht merken oder wahrhaben wollen, wie es ab jetzt weiter Richtung Abgrund geht. Man mag all diese Dinge aktuell noch als Verschwörungstheorie abtun, aber ich bin mir relativ sicher, dass es genau so kommen wird und kommen muss. Und warum? Weil der Laden völlig überzogen bewertet ist, die Verschuldung den „point of no return“ bereits überschritten hat und wie ich weiter unten noch ausführen werde keinerlei Absichten zu erkennen schief laufende Dinge zu reformieren. Der demografische Wandel und die damit verbundene Vermögensballung bei immer weniger Leuten macht es unumgänglich selbige (Vermögen) weitestgehend zu zerstören, denn derart verwöhnt und unabhängig ist eine Gesellschaft weder leistungsbereit noch regierbar. Ergänzt man das alles noch um das „ökonomisch-demografische Paradoxon“ ist ein Giftcocktail angerichtet, der alles mit sich in den Abgrund reißen und zerstören wird, was nicht rechtzeitig flieht!
Das Niedrigzinsumfeld der letzten Jahren hat ja dazu gefürhrt, dass sich viele Leute mit guter Bonität (trotz ursprünglich anderer Pläne) nochmals neu verschuldet und damit noch enger ans untergehende System gebunden haben …………. anstatt Auszucashen, die Koffer zu packen und zu gehen!
Die ganze Dramatik & Ausweglosigkeit der aktuellen Lage kann man sehr gut dem nachfolgenden Video mit Hans-Werner Sinn entnehmen. Es ist ein wahres Feuerwerk an Zahlen & Grafiken: Livestream: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn – Donald Trump und die Handelsordnung.
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In dem Video werden einige Zusammenhänge beschrieben, die so nur kaum jemand wahrhaben möchte. Ein Paradebeispiel ist doch das Märchen, dass viele Immobilieninvestoren glauben mit ihrem Beton-Gold das echte Gold in den letzten 25 Jahren um Längen geschlagen zu haben. Den Verweis auf das Spielchen mit dem Kredithebel lasse ich sehr wohl gelten und diese Rechnung verstehe ich auch. Wie sieht es aber aus, wenn man sich die Fakten ansieht und die Performance dann auch noch um andere Dinge wie Zeitaufwand, Stress, eingegangene Risiken usw. bereinigt? Ist da eine lockere, sichere und steuerfreie Ver-10-Fachung etwas das man einfach so beiseite wischen und ignorieren kann?
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Was heisst hier „anpacken“? Wenn ich ein derart gigantisches, Billionen-schweres Verschuldungsprogramm auflege, dann muss ich doch weder etwas anpacken noch irgendwem weh-tun.
Mit solchen Geldvolumen im Rücken besteht die Hauptaufgabe doch nur noch darin sich zu kümmern, wie man es am besten ausgibt. Um die (ein vielfaches schwerere) Aufgabe, nämlich das alles irgendwie gegen-zu-finanzieren hat man sich doch herumgedrückt!
Das ist doch kein Umfeld für Reformen und sich sehe auch im Koalitionsvertrag kaum Dinge die Gelder einsparen.
Wenn die Vorbereitungen Deutschlands auf den unmittelbar bevorstehenden demografischen Wandel so aussehen, kann man schon sehr bald einpacken. Mit dem erst vor kurzem beschlossenenen Verschuldungspaket hat man nicht nur Wahlversprechen gebrochen und damit den allerletzten Funken Vertrauen verspielt. Es bringt mit der erodierenden Bonität Deutschlands auch einen der letzten Horte für Sicherheit in eine derart präkere Lage, dass die finalen Sargnägel nun endgültig eingeschlagen sind.
Das Zusammentreffen von demografischem Wandel, explodierender Verschuldung, steigenden Zinsen, mangelndem Realitätsbezug und fehlendem Reformwillen bei gleichzeitiger Implosion der Leistungsbereitschaft wird früher im völligen Chaos enden, das die meisten derzeit vermuten.
Vor dem Hintergrund erwarte ich bereits in den kommenden 2 Jahren den Abstieg Deutschlands in die „Hölle“, denn so wie man die Dinge nun angeht wird es nicht laufen.
Warum labert man ständig irgendwas von Verantwortung, Moral, Toleranz und sich-kümmern-müssen, wenn man immer wieder aufs Neue beweist, dass man SELBER so gut wie garnichts dazu beitragen will? Warum interessiert man sich für fast schon jeden Mist und Müll am A…… der Welt, aber der nachfolgenden Generation das eigene Land mit einer noch einigermassen tragbaren Verschuldung zu hinterlassen – dazu fühlt man sich scheinbar nicht verpflichtet?
Was ist da los?
Wie egoitisch, unsozial oder auch faul muss man sein, selber keinerlei Reformen anzupacken um die ganzen Probleme auf eine Nachfolgegeneration abzuschieben, die in der Anzahl viel kleiner ist und schon alleine daran schwer zu tragen haben wird?
Glauben Sie tatsächlich, dass sich viele Jungen das antun werden, wenn die Möglichkeit besteht auszuwandern, um anderswo diesem Problemberg zu entkommen?
Warum sollte man denn als Belohnung für deratige „Leistungen“ den Verursachern später mal im Pflegeheim auch noch den Hintern abwischen, den Katheter ausleeren oder die Windeln wechseln?
Was wäre denn los-gewesen, wenn man Hunderte von Milliarden – die man nun für Aufrüstung, Infrastruktur und Klimaschutz ausgeben möchte – über Einsparungen an anderer Seite hätte aufbringen müssen? Da wäre es zu einem unfassbaren Aufschrei, nein sogar zu einem Massenaufstand gekommen, weil man es ja garnicht mehr gewohnt ist das – was man anschafft – auch selber zu bezahlen.
Dass man derart unterwegs ständig auf andere zeigt, was die alles falsch machen, rundet das Bild ab. Aus meiner Sicht ist noch niemals in der Menschheitsgeschichte ein derart fertiger Schauspielerladen in den Abgrund gestolpert und das obwohl es genug Möglichkeiten gegeben hätte zu wissen wie es endet.
Das Einzige worin man sich aktuell noch als Weltmeister fühlen kann ist es andere zu kritisieren, aber selber Nichts mehr auf die Reihe zu bekommen.
Man ist außerdem Weltmeister darin sich selber für besonders klug und fleissig zu halten, aber auf allen Baustellen nur noch den größten Mist zu fabrizieren, den die Menscheit jemals gesehen hat.
Wer diese beiden Sachen lernen möchte – der kommt garnicht drum herum nach Deutschland zu gehen und vom Meister selbst zu lernen.
Einen positiven Aspekt hat diese Geschichte natürlich:
Man kann sich schon jetzt auf einen Massentourismus einstellen, wenn in den kommenden Jahren Hunderte Millionen Menschen nach Deutschland reisen, um es sich unmittelbar vor Ort anzusehen – wie man ein Land in derart kurzer Zeit so zugrunde richten konnte. Vergleichbar ist das wohl mit den Reisen einiger nach El Salvador, wo man in den letzten Jahren ja ebenfalls oftmals vor Ort erleben wollten, wie das dort mit dem Bitcoin als offiziellem Zahlungsmittel im Alltag so abläuft:
Bitcoin: Die erstaunliche Wende von El Salvador
Zahlungsmittel seit 2021: Warum sich El Salvador vom Bitcoin abwendet
Die Edelmetallpreise sind bereits wieder steil auf dem Weg nach oben unterwegs und zeigen damit unmissverständlich an wohin es mit Ländern wie Deutschland & Co. geht – IN DEN ABGRUND!!!!
Der Minenindex XAU konnte gestern fast 9% zulegen ( Philadelphia Gold/Silver (XAU ) und auch SSR Mining zog in einem ähnlichen Ausmaß an.
Das Auffälligste ist aber, dass selbst nach der Zoll-Aussetzungs-Ankündigung
die Renditen der 10-jährigen US-Anleihen nicht reagiert haben und weiterhin bei etwa 4,4% notieren.
Im Gegensatz dazu ist die 10-jährige deutsche Anleiherendite mit 2,6% weiterhin extrem niedrig und man muss sich fragen was einen Renditeabstand von fast 70% rechtfertigt. Wenn die führende Weltmacht USA am größten aller Märkte – nämlich dem Anleihemarkt – fast das Doppelte an Zinsen bezahlen muss wie Deutschland ( wo ja seit vielen Jahren so gut wie alles schief läuft), dann drängt sich doch die Frage nach den Zustand des gesamten Geld- bzw. Wirtschaftssystems auf. Die Edelmetalle beantworten diese Frage mit gerdezu atemberaubenden Anstiegen. Gold legte am gestrigen Mittwoch völlig unbeirrt aller Meldungen 100 Dollar zu und Silber zog ebenfalls knapp 4% an. An der Stelle darf der Hinweis nicht fehlen, dass dieses Plus bereits VOR der Zollwende zustande gekommen ist. Das unterstreicht unsere Einschätzung, dass es nur wenig Konstellationen gibt in der die Edelmetalle wirklich unter Druck geraten.
Der Untergang des aktuellen Geld-, Finanz- und Wirtzschaftssystem zeichnet sich damit immer deutlicher ab, denn die alles entscheidenden Anleihe-Märkte reagieren auf dramatische Maßnahmen inzwischen genauso – wie wenn man selbige wieder zurücknimmt. Wenn das kein finales Kapitulationsanzeichen ist weiss ich auch nicht mehr!
Ohne die Zölleinnahmen und langfristige Rückverlagerung von Industrieproduktion in die USA werden selbige im Schuldensumpf versinken. Mit den Zöllen ergeben sich andere Problemstellungen. Das Einzige was man wohl relativ sicher vorhersagen kann ist, dass die Edelmetalle schlussendlich den Platz als großer und evtl. sogar einziger Gewinner verlassen werden.
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