*** Meldungen vom 9. April 2025 – Markteinschätzung – Kuriose Kurzvideos ***

Video: US-Staatsanleihen crashen, Hedgefunds in Notlage – retten Fed und Co? Videoausblick

Video: Trump, Handelskrieg, China: Erst Inflation, dann Deflation! Marktgeflüster

Video: Warum neue Schulden unsere Zukunft ruinieren – Dr. Andreas Beck im Gespräch

Ein Highlight in dem Video ist der Ausschnitt von Minute 12:45 bis 27:15, denn da geht es darum – wie sich die Notenbanken an der Ausweitung bzw. Finanzierung der Verschuldung beteiligen.

Dax wieder im Sturzflug – Trump verschärft Zollkrieg mit China

Der Crash an den Börsen ist noch lange nicht vorbei. Vor allem die Entwickling am gestrigen Dienstag ist ein Alarmsignal erster Güte. Nach einer deutlichen Erholung des DAX und einem extrem guten Start in den USA gab man Laufe des Handels die kompletten Gewinne wieder ab, um am Ende sogar im Minus zu schließen. Der Dow Jones verlor vom Tageshoch bis zum Ende von 39.400 auf 37.650 und damit 1.750 Zähler. Der Dax macht es mit einem Absturz von 20.400 auf 19.600 nicht viel besser.

In einem schwachen Minenumfeld Philadelphia Gold/Silver (XAU) konnte sich SSR Mining gut behaupten und schloss 1,2% im Plus. Nochmal: Wir sehen die aktuellen Kurse (um die 8,20 bis 8,40 Euro) als nochmalige und wahrscheinlich allerletzte Top-Einstiegsgelegenheit an. Ich weiss doch wie es läuft: Wenn die Kurse mal zu steigen beginnen ist man doch immer weniger bereit noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Da wird dann gewartet und gewartet mit dem Hintergedanken, dass man es nochmal versuchen möchte reinzukommen, wenn ein erneuter Rücksetzer auf den vorherigen Schnäppchenpreis erfolgt. Und dann wartet man und dann wartet man, bis man schlussendlich kapiert, dass diese Kurse nie mehr kommen und was macht man dann? Man steigt entweder verzweifelt an einem absoluten Hochpunkt ein, weil es nicht mehr aushält oder man wirft final verzweifelt das Handtuch und streicht den Wert aus seiner Beobachtungsliste, weil man es einfach nicht mehr erträgt – sich das Drama tagtäglich anzusehen. (Natürlich an der Stelle der Hinweis, dass es sich bei alledem um keinerlei Anlageempfehlung oder Anlageberatung handelt.)

Noch ein paar allgemeine Worte zum Markt bzw. zu aktuellen Situation:

Wir sehen bei den Edelmetallen einer glänzenden Zukunft entgegen, selbst wenn sich angesichts der aktuellen Korrektur viele die Frage stellen – was denn mit den angeblich sicheren Häfen los ist!

Genau solche Panikphasen gab es schon desöfteren und es lief fast immer genauso: Zunächst wird fast alles abverkauft – Aktien, Edelmetalle etc. und es findet eine Flucht statt, die sich anfangs so gut wie immer ausschließlich auf die Anleihen konzentriert. Oftmals werden auch Stopp-Loss-Marken gerissen und Positionen zwangsliquidiert, genauso wie es an vielen Stellen einfach nur Bedarf an zusätzlicher Liquidität gibt.

Aber schon nach wenigen Tagen dreht sich das Ganze und es beginnt mit einer Neusortierung die Einpreisung der tatsächlichen Risiken dort, wo sie sich auch konkret messbar und sichtbar befinden.

Und genau derartige Risiken befinden sind so gut wie nie bei den Edelmetalle.

Worin sollen die bestehen, wenn selbige weder ein Ausfallrisiko besitzen und die Preisuntergrenzen (so wie bei jedem anderen Rohstoff auch ) in der Nähe der aktuellen Produktionskosten liegen?

Das alles hat zur Folge, dass die Edelmetalle so gut wie immer bereits nach wenigen Tagen zu drehen beginnen. Genau diese Bewegung erwarten wir auch in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten. Man könnte es auch anders formulieren: Wenn überall die Aktienparty abgeht oder auch Immobilien und Kryptos einen Lauf haben sind Edelmetalle den meisten Anlegern zu konservativ, zu langweilig. Das ändert sich aber schlagartig, wenn man sich dort eine blutige Nase geholt hat und das zurück-kehrt was ich mal als „gesunde Bescheidenheit“ bezeichnen würde.

Nicht zu vergessen, dass in diese Panikphasen hinein die Zinsen in der Regel mit absinken. Das macht unverzinsliche Edelmetalle nochmals attraktiver. Das spektakuläre und auch gefährliche ist, dass selbst in den letzten, schwachen Börsentagen die 10-jährige US Anleiherendite kaum nachgegeben hat und immer noch bei ca. 4,4% notiert. Damit bleiben Zinsanlagen trotz Panikstimmung an den Börsen weiterhin interesseant und darin sehe ich mit eine Hauptgefahr für jedwede Erholung an den Börsen.

Warum sollte man sich den Risiken an der Börse aussetzen, wenn man im Gegenzug sichere 4,4% mit US-Anleihen einfahren kann? Und das alles bei Aktien-KGVs, die häufig immer noch weit jenseits der 30 liegen, was ja eine Rendite von nur 3,3% indiziert.

6-minütiges Top-Video: US-Schulden außer Kontrolle – Robert Halver über das Ende einer Finanz-Supermacht

Was hier gut herauskommt ist die brenzlige Verschuldungslage in der sich die USA befinden. Vor genau diesem Hintergrund versteht man auch die Zölle besser!

Trump: Retter des Freihandels, nicht Zerstörer – Weltwoche Daily DE

Interessant ist vor allem der Ausschnitt von Minute 19:45 bis 22:30.

Das wird von einem „Reset“ durch Trump gesprochen, also vom Versuch der USA über das Einschlagen eines anderen, neuen Weges den Sturz in den Abgrund zu verhindern. Genau so sehe ich es auch: Während man in Deutschland ständig nur von Reformen oder Veränderungen labert packt da wenigstens mal einer konkret etwas an.

Ob das alles so wie gewünscht zum Erfolg führt ist zwar noch nicht sicher, aber es ist wenigstens mal ein Versuch irgendetwas gegen den Weg in den sicheren Untergang zu unternehmen.

Viele Probleme sind doch auch in Deutschland längst erkannt:

Von der Über-Bürokratisierung , der Verschuldung und der Demografie über die Schwächen bei der Migrationspolitik bis hin zu anderen Dingen. Es scheitert aber exakt daran, dass keiner den Mut hat mal an einer Stelle etwas anzugehen und diejenigen – die mal wo anfangen möchten – stoßen doch sofort auf derart viele Widerstände, dass man relativ zügig wieder das Handtuch wirft.

Diese unfassbare Diskrepanz zwischen Reden, Wollen und Tun ist auch mit der Hauptgrund warum kaum noch gute Leute den Weg in die Politik finden. Von Spitzenpersonal möchte ich garnicht erst reden.

Was will man dort als Denker & Macher anfangen, wenn in einem ersten Schritt alle notwendigen Angriffspunkte über Kompromisse bis zur Unkenntnlichkeit abgeschliffen werden und in einem zweiten Schritt dann selbst das Beschlossene nicht umgesetzt wird. Stichwort Asylregeln, Maastricht-Kriterien, Schuldenbremse usw. usw…!

Welcher vernünftige oder auch hoch-intelligente Mensch verplempert denn seine Lebenszeit mit einem derart aussichtlosen Schwachsinn, …… um selbst im extrem unwahrscheinlichen Erfolgsfall ein Volk zu retten, dass doch garnicht gerettet werden möchte, sondern stattdessen Tag für Tag lauter nach Untergang, Enteignung und Chaos bettelt?

Wie würde denn ein Bürokratie-Abbau-Versuch in Deutschland ablaufen?

Begänne man irgendwo 6 Stellen abzubauen ……. würde sofort die örtlichen Medien auf den Plan rufen – begleitet von einer öffentlichkeitswirksamen Demo der Betroffenen zusammen mit Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Kollegen.

In dem Zusammenhang würde man sich natürlich die Einzelschicksale der Betroffnen ansehen und zu dem Ergebnis kommen, dass einige von denen erst gebaut haben, viel fremdfinanziert wurde und man folglich noch auf einem ganzen Berg an Schulden sitzt.

Bei einem befinden sich die beiden Kinder gerade im Studium, der andere hat 1 Kind im Kindergarten, ein weiterer plant eventuell bald eine Familiengründung, der Vierte hat ein kranke Katze zu versorgen und noch ein anderer fährt so gerne in den Urlaub, dass es fraglich wäre – ob er dafür auch in Zukunft noch 10.000 Euro pro Jahr ausgeben kann. Beim Sechsten sieht es so aus, dass der zwar bald das Rentenalter erreicht, aber weil er eine böse Frau zu Hause hat will man den Eintritt in den Ruhestand gerne noch ein paar Jahre hinauszögern. Damit scheidet eine Abfindungs-oder Altersteilzeitregelung selbst in diesem tragischen Einzelfall aus.

Fertig ist der typisch deutsche Bedenkenträger-, Schauspieler-, Laber-, Toleranz- und „Verlasse niemals deine Komfortzone“- Salat!

Wie man sieht ALLES unzumutbare Härten und extrem bedauerliche Einzelschicksale auf die man selbstverständlich ausnahmslos entsprechend Rücksicht nehmen muss.

Und schon nach wenigen Tagen wäre das ganze Projekt wieder auf Eis gelegt und gestoppt, weil man das so ja niemandem zumuten kann. Inzwischen haben sich auch noch

der Bäcker, der Metzger, der Automechaniker, der Steuerberater und der Banker der betroffenen Personen zu Wort gemeldet mit dem Hinweis, was ein Arbeitsplatzverlust dieser Masse an Leuten (6) für die Kaufkraft in der Region und das eigene Geschäft bedeuten würde. Auch an all diesen Stellen befürchtet man als Folge einer Entlassung, dass weiter Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen und die Bank zittert wegen der Finanzierungsunsicherheiten ebenso um ihre Existenz. Und was ist das Endergebnis? Es passiert garnichts, weil man niemandem etwas zumuten möchte und sich alle sofort existenziell in ihrerer eigenen Komfortzone bedroht sehen.

Können Sie sich noch erinnern, als vor etwa 14 Jahren ein gewisser Paul Kirchhof: Der Professor aus Heidelberg Vorschläge zu einer radikalen Vereinfachung des Steuersystems vorgeschlagen hat? (Radikaler Reformvorschlag: Kirchhofs Steuerthesen passen auf einen Bierdeckel )

Damals liefen sofort Steuerberater, Politiker usw. Amok mit den Verweisen auf mögliche, entstehende Ungerechtigkeiten und vor allem darauf – wieviele Arbeitsplätze so eine Vereinfachung rund um die Steuer-Beratungs-Branche vernichten würde. In der Summe würde so eine Reform hundertausende Steuerberater, Angestelle, Putzkräfte usw. den Job kosten – von dem damit verbundenden Kaufkraftverlust erst garnicht zu reden. Was war die Folge? Alles verlief sich im Sand und es wurde in den Folgejahren noch komplizierter!

Das ist Deutschland und wir wünschen allen noch viel Vergnügen – die davon träumen, dass das so bis Sankt Nimmerlein gutgehen könnte. Dabei liegt das Kernproblem der allermeisten doch darin begraben, dass man sich selber derart unflexibel aufgestellt hat, dass einem garnichts anderes übrig bleibt als sich genau diesen ganzen Mist, Müll und Sch… Tag für Tag weiter schön zu reden! Und aus genau diese Ecke kommt ja auch ständig das subintelligente und an allen Fakten vorbeigehende Gelaber von angeblichen Land der Dichter und Denker!

Das ist genau der Sch…., den man sich fortlaufend einredet, weil man selber nicht die Eier in der Hose hat das eigene Leben seinem völlig kranken Umfeld anzupassen oder selbigem zu entfliehen! Und exakt deswegen freue ich mich auch über die neuen Billionenschulden und darauf, dass all diese Träumer möglichst bald saftig über eine Vermögenssteuer oder eine noch höhere Erbschaftsteuer abgemolken werden!

Wer nicht hören will muss fühlen – wer die Augen nicht zum sehen benutzt, den muss man eben zum Weinen bringen – und wer sich positioniert wie eine Weihnachtsgans, der gehört entsprechend ausgenommen!

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Ist das nicht krass? Haben Sie das gewusst oder geahnt?

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der goldreport

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