Aktuelles vom 11.3.2024

Video: Aktienmärkte: Nvidia-Abverkauf und die Iden des März! Videoausblick

Egon von Greyerz: Gold – Wir haben abgehoben!

Video: Be Prepared for What’s About to Happen to GOLD & SILVER | Rick Rule GOLD & SILVER Price Forecast

Video: SPRACHLOS REDE!⎮PETER HAHNE SAGT UNFASSBARES.

Deutsche Top-Firmen fürchten Nachwuchs-Kollaps … weil es immer mehr Soziologen und Psychologen gibt

The U.S. national debt is rising by $1 trillion about every 100 days

Diese unfassbare Verschuldungsexplosion ist zwar allseits bekannt und wird auch als Gefahr wahrgenommen, aber bislang kommt noch nichts gegen die Aktieneuphorie rund um Nvidia & Co. an. Außerdem macht ein hoher US-Schuldenberg (über die nun ja wieder höheren Zinsen) auch eine Menge Anleger „glücklich“!

Derart auf Kante genäht könnte sich die positive Grundstimmung rasch ändern. Sollten die Zinssenkungen komplett ausfallen …… beschleunigt sich das Verschuldungs-Spielchen ja noch extremer als bislang schon befürchtet.

Fast völlig unberücksichtigt bleibt bis jetzt aus meiner Sicht der rasant zunehmende Protektionismus – mit welchem sich die USA von China & Co. abschotten.

Eine Auswirkung ist der starke Goldpreis – totz der immer massiver werdenden ETF-Abflüsse. Protektionismus führt auch zu steigenden Inflationsraten, weil man billige Importe zunehmend über Gesetze erschwert oder künstlich verteuert – Stichwort Zölle. Nachdem sich immer mehr Länder, Notenbanken und Private vom Dollar abwenden …… dürfte auch eine weitere Schwächung des Dollars die Inflationsraten tendenziell anschieben.

Höhere Zinsen auf einen explodierenden US-Schuldenberg bedeuten ja auch was? Bingo – noch mehr Zins-Dollar-Zahlungen ins Ausland, welche dann in andere Währungen oder eben in Edelmetalle umgetauscht werden können.

Der Abwertungsdruck auf den Dollar steigt damit ständig weiter an und wird wohl dann voll zum Tragen kommen, wenn mit der euphorische Stimmung gegenüber US-Tech-Akien auch noch das letzte Standbein wegbricht.

Nicht umsonst ist ja die Anzahl der für die USA in 2024 erwarteten Zinssenkungen von 7 auf etwa 3 abgeschmolzen. Die extremen Bewegungen der Kryptowährungen unterstreichen das Szenario eines wachsendes Dollar- und damit Geld-System-Misstrauens.

Meine Meinung dazu: Die USA stolpern gerade Richtung Abgrund und zwar aus einer ganzen Reihe von Gründen:

Ist es tatsächlich durchzuhalten mit nur gut 4% der Weltbevölkerung und 15% Anteil am Welt-BIP (Tenzend fallend) dauerhaft die ultimative Weltmacht "spielen zu wollen"? Damit verknüpft ist die (für die USA alles-entscheidende) Rolle des Dollars, denn ohne selbigen als Weltleitwährung könnte man sich das Ganze bei den Defiziten schon lange nicht mehr leisten:

USA: Leistungsbilanzsaldo von 1980 bis 2023 und Prognosen bis 2028 (in Milliarden US-Dollar)

USA: Handelsbilanzsaldo von 2012 bis 2022

Was wirkt sich aktuell NOCH positiv für den Dollar, die USA & Co. aus.

Zum einen schaufeln die meisten ETF-Konstuktionen immer noch eine Milliarde nach der anderen in Richtung USA. Zum anderen hat die negative Stimmungsmache gegenüber China in den letzten Jahren dazu geführt, dass viel Kapital von dort abgezogen wurde und ebenfalls in die USA geflossen ist.

Die nachfolgenden 5 Dinge zusammen

- steigende US-Zinsen.... im Vergleich zu vorher,

-Inflation Reduction Act als ein Sinnbild für die Verschuldungsorgie

-ETFs,

-Anti-China & Co. Stimmung sowie

-der Umstand (bei genauerer Betrachtung) wohl DER große wirtschaftliche Gewinner des Ukraine-Kriegs zu sein (Sanktionen, Rüstung, Öl, Gas usw....)

haben den Dollar wahrscheinlich zum wirklich allerletztes Mal nochmal so richtig angeschoben. Wenn diese positiven Effekte verpuffen und langsam die Rechnungen eintrudeln ....... wird es aus meiner Überzeugung heraus nicht nur für die USA extrem ungemütlich.

In dem Moment geht auch alles "mit unter", was sich zu sehr an den Rockzipfel der USA gehängt hat - wirtschaftlich, politisch und anlagetechnisch.

Deutschland dürfte es mit am heftigsten treffen. Wenn sich die Probleme der USA vergrößern - wird man sich auch nicht mehr so um Europa kümmern wollen und kümmern können. Zurück bleiben dann (für Deutschland) die Abhängigkeiten von den USA was Öl, Gas, Rüstungsgüter und Technologie angeht, während das Verhältnis Richtung Osten (Russland) für die nächsten Jahrzehnte komplett verbrannt scheint.

A) Miese Demografie im eigenen Land,

B) die noch massivere Abhängigkeit von den absteigenden USA,

C) die Anlagen & Altersvorsorgen überwiegend in Papiergeld oder extrem US-lastig,

D) wirtschaftliche und politische Kontakte zu Russland kaum noch vorhanden und E) sehr wenig Gelder in den wachsenden Schwellenländern angelegt

- das alles zusammen-genommen ist eine Mischung wie sie giftiger, aussichtloser und verheerender kaum sein könnte!

Dass sich im "Westen" viele auf Kryptos stürzen, während die östlichen Notenbanken und Schwellenländer eher auf Gold setzen - lässt ebefalls nichts Gutes erahnen!

Einen erneuten Vermögens- und Wohlstandsaufbau (zu den gewohnten Niveaus) halte ich unter den Voraussetzungen für fast ausgeschlossen. Anstatt sich also mit dem vorhandenen Vermögen auf die kommenden Jahrzehnte optimal vorzubereiten - bringt man tatsächlich das Kunstück fertig, das meiste an Wohlstand binnen kürzester Zeit über eine Mischung aus Realitätsverlust, Dekadenz, moralischer Überheblichkeit, Zockerei usw. zu verplempern: Unfassbar!

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Von Kosten würde ich in dem Zusammenhang nicht reden, weil man ja in Aktien investiert - die einen realen Gegenwert darstellen und außerdem ist man damit ja an den Gewinnen der Weltwirtschaft beteiligt.

Passiert hier nicht genau das - wovon wir schon seit Monaten reden, nämlich dass man immer gerne dann in Märkte einsteigt, wenn sie schon lange gut gelaufen sind? Warum ist das so? Würde man in der Öffentlichkeit eine Zustimmung für sowas bekommen, wenn die Aktien im Vorfeld mies performt hätten? Warum reden fast alle so gerne von antizyklischem Handeln und einem billigen Einstieg, wenn man es am Ende doch nicht umsetzt? Ist die Erholung vieler chinesischer Aktien in den letzten Wochen nicht ein Paradebeispiel dafür, dass sich ein Einstieg vor allem dann lohnt, wenn die Stimmung besonders mies zu sein scheint?

Den Grundgedanken finde ich vom Kern her nicht schlecht, aber man ist einerseits viel zu spät dran und außerdem ist doch auch das geplante Volumen viel zu niedrig. Wenn schon, dann hätte man auf der Baustelle im Null- und Negativzinsumfeld der vergangenen Jahre einen echten Pflock ( mit 1 Billion Euro oder sowas) einschlagen müssen. Und bitte nicht vergessen, dass man auf das per Kredit aufgenommene Geld inzwischen ja auch noch Zinsen zahlen muss, was die Rendite schmälert. Der bessere Ansatz wäre wohl gewesen das private Aktiensparen ans sich als Altersvorsorge besser zu stellen - nicht nur von der Stimmung her, sondern auch über höhere Sparer-Freibeträge bzw. eine Aufweichung der bisherigen Abgeltungssteuer-Regelung. Das Problem bleibt wohl bei allem, dass man im Grunde als Staat doch nicht auf irgendwelche Einnahmen verzichten möchte.

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Inzwischen sind 4 Wochen seit dem Erdrutsch in der türkischen Cöpler-Mine vergangen. Wie man auch diesem verlinkten Artikel entnehmen kann ist es weder zu einer messbaren Verschmutzung von Grundwasser noch zu einer ´Verunreinigung des Bodens gekommen. Bislang hat SSR Mining weder genaue Angaben zu den entstehenden Kosten gemacht, noch eine Äußerung abgegeben - wann mit einer Wiedereröffnung der Mine gerechnet wird. SSR to Pay for Landslide Cleanup at Turkish Mine, Minister Says

Aussagen von Alparslan Bayraktar (Türkischer Minister für Energie und natürliche Ressourcen) zufolge werden derzeit pro Tag etwa 90.000 Erdreich bewegt, was bei einer Gesamtmenge von ca. 10 Millionen Tonnen darauf schließen lässt, dass die Aufräumarbeiten bereits in etwa 3 Monaten beendet sein könnten. Die Unsicherheit - was die Kosten und den Zeitfaktor angeht - lasten derzeit wie Blei auf dem Kurs von SSRM. Und nachdem die Börse Nichts mehr hasst als Unsicherheit dürfte das auch so bleiben - bis erste Zahlen kommen. Derzeit spricht fast alles dafür, dass es nicht einmal ansatzweise so teuer wird wie zunächst befürchtet & vermutet. Damit könnte der Tag - an dem die ersten konkreten Zahlen auf den Tisch kommen - zum Zeitpunkt werden, an dem die Post so richtig abgeht. Man sollte nicht vergessen, dass der Goldpreis seit dem 13. Februar um fast 200 Dollar zugelegt hat. Das bedeutet, dass einem (rein wirtschaftlich betrachtet) der Produktionsausfall sogar noch entgegenkommt, weil man jede Unze nun später und damit noch teurer verkaufen kann .

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