Meldungen & Nachrichten vom 20.08.2024

Ich sehe es ähnlich: Nachdem man im Westen ja nie so richtig auf die Beine gekommen ist bricht einem nun auch noch das Standbein in den neuen Bundesländern weg. Damit dürfte der Untergang besiegelt sein. Wie soll ein Wiedererwachen denn aussehen, wenn ehemalige Zugpferde wie Wagenknecht komplett wegfallen oder wie im Fall Gregor Gysi immer mehr aus dem Rampenlicht verschwinden? Nachdem die komplette Parteienlandschaft seit vielen Jahren immer weiter nach links rückt und es nun mit dem BSW eine weitere Partei in der Ecke gibt war es fast schon logisch, dass es an irgendeiner anderen Stelle ein „Opfer“ geben wird. Der FDP könnte ein ähnliches Schicksal drohen, aber da ist neben der Führungsspitze auch die Verwurzelung in der Breite noch etwas besser. Sollte sich Christian Lindner – aus welchen Gründen auch immer – zurückziehen ginge wohl auch da der Ofen aus!

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Zum einen sind die aktuellen – zusammen mit den baldigen Rentnern – DIE entscheidende Wählergruppe, denn zusätzlich zu der hohen Zahl an sich kommt ja auch noch deren traditionell hohe Wahlbeteiligung. Eine Wahl zu gewinnen und gleichzeitig dieser Gruppe empfindliche Lasten aufzubürden dürfte extrem schwierig werden. Man setzt derzeit fast überall darauf allen Beteiligten jeweils Dinge zu versprechen – sie aber am Ende trotzdem nicht umzusetzen.

Mit den Versprechen lockt man man die eine Seite ….. mit der Nicht-Umsetzung bedient man die andere und schon sind alle glücklich.

Es läuft also so, wie man es ja auch schon bei der Flüchtlingspolitik, der Verschuldung usw. „erfolgreich“ getan hat. Was meinen wir damit?

Beispiel Verschuldung: Man stellt Regeln für Schuldenbremsen oder auch sowas wie die Maastricht-Kriterien auf, um den Anhängern einer Sparpolitik genüge zu tun – setzt sie aber dann nicht um …… und schon sind alle Spargegner ebenfalls zufrieden gestellt.

Thema Flüchtlingspolitik: Man formuliert auch da Regeln ( Stichwort Dublin-Abkommen), an die sich im konkreten Anwendungsfall dann ebenfalls wieder keiner hält.

Thema Rente: Da verspricht man den Jungen eine Beitragsentlastung über längere Arbeitszeiten der Älteren, denn was kümmert es einen mit 25 ob man in 42 Jahren mit 67 in Ruhestand gehen kann oder erst in 45 Jahren mit 70? Nicht umgesetzt jucken derartige Überlegungen die Älteren an der Wahlurne auch nicht mehr.

Die aktuell guten Wahlumfragen der Union verwundern mich etwas, denn aus der Ecke kommen aus meiner Sicht derzeit kaum brauchbare Vorschläge wie man die wachsenden Lasten im Zuge des demografischen Wandels konkret abfedern möchte.

Um das zu stemmen müsste man ja mal ganz konkret bei einigen Dingen ansetzen …… von den Geldern im Zusammenhang mit Ukraine-Krieg, über eine striktere Flüchtlingspolitik bis hin zu vielen, vielen anderen Baustellen. Nachdem man sich aber genau da – also an viele Posten auf der Ausgabenseite nicht wirklich ran traut – wird auch das in der Summe am Ende nichts werden! Kein Wunder, dass derzeit alle Parteien im Aufwind sind, die genau an den beiden oben genannten Punkten ansetzen. Die Betonung liegt auf wollen, denn passieren wird auch da schlussendlich wenig bis garnichts!

Man kann es drehen und wenden wie man will: Nachdem Deutschland nicht aufhört davon zu träumen, viele Probleme der Welt mehr oder weniger im Alleingang lösen zu können, wird das alles am Ende wohl untragbar & unbezahlbar! Es findet ja schon seit einigen Jahren eine Abwanderungsbewegung von Firmen, Know-How und Kapital statt. Diese gewinnt nun zunehmend an Fahrt, sodass die Auswirkungen nach und nach für die breite Öffentlichkeit sichtbar werden. Derzeit fallen zwar eine paar Stellenstreichungen hier und ein paar Hundert Entlassungen dort (noch) nicht so auf, weil man wegen des Arbeitskräftemangels zügig einen anderen Job finden kann. Aber wenn das Polster mal abgefrühstückt ist geht es ans Eingemachte, genauso wie man ja jetzt schon extrem von der Substanz lebt – Stichwort: Erbengeneration, eigene Leistung und dem gegenüberstehende Ansprüche!

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Aufbauend auf den Kommentar von eben sollte man nicht vergessen, dass hier mit Automobil, Chemie usw…. Branchen betroffen sind – die extrem gut bezahlte Jobs zur Verfügung gestellt haben. Das hat nicht nur den allgemeinen Konsum, sondern auch die Immobilienpreise in den entsprechenden Regionen angeschoben – von den Steuereinnahmen erst garnicht zu reden. Wenn sich das in den Niedriglohnsektor verschiebt hat man nicht nur ein Steuer-Aufkommens-Problem, sondern auch noch eine Konsum- und Immobilienflaute mit geschaffen. Und genau in die Richtung läuft es aus meiner Sicht!

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Zum einen ist es sicherlich so, dass ein gesunder Lebensstil positive Auswirkungen auf die Attraktivität und das Aussehen hat - vor allem im Laufe der Jahre. Anfang 20 merkt man das wahrscheinlich noch nicht so, aber ab 40 und ganz besonders ab 50 kennt man den meisten schon an ...... wie sie so unterwegs sind was Ernährung, Sport, Rauchen, Trinken usw. betrifft. Ich denke aber auch, dass hier viel Psychologie mit im Spiel ist. Wenn man gut aussieht bzw. von seiner Umwelt als attraktiv wahrgenommen wird, dann bekommt man das ja gespiegelt und im Alltag positiv zu spüren. Das tut gut, man fühlt sich besser und ist schlussendlich damit auch glücklicher, gesünder usw.. Außerdem motiviert einen sowas alles zu tun, damit das auch so bleibt, denn wem gefallen anerkennende Blick oder Komplimente nicht? Ich sehe es doch an mir selber: In den letzten Monaten wieder etliche Kilos abgespeckt, braun-gebrannt und viel in der Natur unterwegs fühlt man sich nicht nur besser - man wird auch von seinem Umfeld viel positiver, aufmerksamer und attraktiver wahrgenommen. Wir haben hier doch nicht umsonst in den letzten Wochen immer wieder drauf hingewiesen, dass man vor allem die Sommermonate viel intensiver nutzen sollte, um etwas für sich selber zu tun. Mehr Sport, mehr an der frsichen Luft, mehr in der Natur...... Nachdem aber die Klickzahlen auf einige Videokanäle - die wir diesbezüglich als Gradmesser beobachten - nicht abnehmen ist davon auszugehen, dass die Dinge genauso weiterlaufen wie immer: Man sieht sich das unwichtigste Gelaber und den letzten Schrott an, anstatt sich selber mal nackt vor einem Spiegel auf die Waage zu stellen und zu überlegen - was man SELBER KONKRET FÜR SICH TUN SOLLTE! Bitte nicht alles was nicht passt aufs Alter schieben oder als Ausrede anbringen, dass die meisten um einem herum ja auch im Laufe der Zeit einen Bierbauch angesetzt hätten! Die Unfähigkeit von anderen ist kein Grund es nicht besser zu machen! Und so wie die Masse einer Gesellschaft unterwegs ist - so ist auch deren Politik ...... was sonst? Vor dem Hintergrund wundert es mich wie sich ein Volk (das so unterwegs ist) über seine politische Führung aufregen kann. Die ist das genaue Spiegelbild - ebenso wie alles, was man nackt vor dem Spiegel stehend darin sieht!

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