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Wir sind ja in unserem gestrigen Artikel (*** Must-Read: Aktuelles vom 7. März 2024 ***) auf die wachsende Bedeutung von ETFs mit Schwerpunkt USA eingegangen. Weiteres Thema war die positive Entwicklung des Goldpreises als logische Folge gewaltiger Käufe „gewisser Notenbanken“.
Ein Blick auf diverse ADR-Konstruktionen und „hinter die Kulissen von Polymetal“ rundeten den Artikel ab. Er hat scheinbar vielen nicht nur die Augen geöffnet, sondern auch zu einer ganzen Reihe von Zuschriften geführt.
Die Masse hat dem Anschein nach keinen blassen Schimmer – wie geschickt und bis ins kleinste Detail verästelt die USA auf einzelnen Gebieten agieren.
Wie könnte man sonst (mit nur etwas mehr als 4% Anteil an der Erdbevölkerung) „die ultimative Weltmacht spielen & stellen“?
Wenn ich 335 Millionen US-Bürger durch eine Weltbevölkerung von gut 8 Milliarden teile kommt ja nicht viel mehr raus als eben diese gut 4%! Der Anteil am Welt-BIP liegt zwar mit 15% noch höher, aber der Rest der Welt holt auf! Die nachfolgenden Grafik bietet einen sehr guten Eindruck was die Geschwindigkeit des „Abstieges“ angeht: USA: Anteil am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1981 bis 2022 und Prognosen bis 2028
Ich bin diesbezüglich – schon vor vielen Jahren – mal auf eine interessante Geschichte gestoßen, wo man die Stellung der USA mit einem Fussballspiel 4 gegen 11 verglichen hat. Dieses Verhältnis sollte übertragen die extreme Unterzahl darstellen – mit der die USA zwar rein zahlenmässig auf dem Platz stehen, aber dennoch bringt man es fertig sehr erfolgreich ganz weit oben mitzuspielen.
Wie schafft man das, um auf dieses bildliche 4 gegen 11 Fussballspiel zurück-zu-kommen?
2 Dinge sind entscheidend:
Man muss A) immer im Ballbesitz sein, denn so lange man den Ball selber hat kann der Gegner kein Tor schießen und
B) muss man den Schiri auf seiner Seite haben. Der Schiri, das sind übertragen die ganzen Organisationen die weltweit im Grunde unter Führung der USA agieren.
Beispiel: Von wem soll die USA verklagt werden - völlig egal um wa ses geht?
Wer hat denn die Fäden bei der NATO, beim IWF, bei der UNO, der WHO, bei der wichtigsten Notenbank der Welt "FED" usw. schlussendlich in der Hand? Spielt es an der Stelle irgendeine Rolle - wie die Dinge nach außen hin aufgebaut sind oder wer da überall (rein formal) an der Spitze steht? Geht es schlussendlich nicht darum, wer im Kern an vorderster Stelle entscheidet was, wann, warum und wie gemacht wird?
Wie weit ist es denn schon gekommen, wenn die USA ihre Machtstellung sogar schon dazu verwenden, um ihren Partnern auch noch ins übliche Geschäft (also außerhalb der USA) rein-zu-reden ....... Stichwort "OFAC"?
Ist der Aufbau einer solchen Dominanz (von der Finanzindustrie über das Internet, die sozialen Medien bis hin zu Militär, KI, Pharma, Biotechnologie usw.) nicht das eine - was man aber daraus macht ....... wieder etwas ganz anderes?
Zölle spielen hier ebenso eine Rolle wie diverse Gesetze, die unliebsame Konkurrenz von gewissen Märkten ausgrenzen sollen. Aktuelles Beispiel gefällig? Sehen Sie sich doch mal an - was da derzeit im Biotech-Bereich im Zusammenhang mit dem sogenannten "BIOSECURE Act" abgeht:
Senate Committee Votes to Send the BIOSECURE Act to the Senate Floor
US Senate bill targeting China's BGI, WuXi AppTec moves forward
In dem Sektor arbeiten in China Millionen von Menschen - die ja wiederum Angehörige usw. haben. Außerdem gibt es ja weltweit Aktionäre, die sich in den letzten Monaten mit ansehen mussten - wie es ihre Depotpositionen als Folge dieser Gesetze - geradezu zerlegt hat! Glauben Sie wirklich, dass sich solche Dinge nicht verbreiten - gefolgt von entsprechenden Emotionen & Reaktionen? Wie läuft es denn bei der aktuellen Diskussion um ständig neue Zölle, die man in den USA für Importe aus China einführen möchte? Muss man sich vor dem Hintergrund noch wundern, dass wohl immer größere Teile der Weltbevölkerung bzw. ganze Staaten von den USA (samt ihrem "Gehabe") scheinbar so langsam die Schnauze voll haben?
Das ist alles weder irgendeine Kritik noch sonstwas, denn die Dinge laufen eben so wie sie sie es tun. Die alles entscheidende Frage ist nur - WIE LANGE DAS SO noch gutgehen kann bzw. wie man sich selber auf diesen anstehenden Umbruch vorbereitet? Wenn ich den Zustand des Bootes (in dem ich sitze) bezüglich aller entscheidenden Komponenten völlig falsch einschätze ( Stichwort Job, Geldanlagen, Demografie, Migration, Wohnsitz, Umfeld usw..) darf ich mich nicht wundern - mit alledem notfalls auch relativ chancen- und hilflos unterzugehen ..... oder?