Video: Geld-Krise: Gold explodiert über 4000 Dollar trotz stärkerem Dollar..! Videoausblick
Der Goldpreis hat vor wenigen Stunden zum ersten Mal in seiner Geschichte die magische Marke von 4.000,- Dollar durchbrochen. Während die gestresste Masse seit den frühen Morgenstunden bereits wieder im Hamsterrad läuft (oder sich auf dem Weg dorthin befindet) tragen die Edelmetallfreunde – an Tagen wie diesen – ein lockeres Grinsen im Gesicht!
Und warum laufen viele immer noch für jeden einzelnen Euro gegen ihren Willen Tag für Tag im Hamsterrad? Weil einem seit fast 20 Jahren die Edelmetalle ständig zu teuer sind und man aus dem meisten Bank-, Versicherungs- und Immobilienschrott nicht rauskommt.
Man käme schon raus, aber man will nicht! Alles kein Problem, denn die Quittungen folgen!
Die Masse möchte es doch scheinbar genau so haben:
Man arbeitet und spart in vielen Fällen doch nur noch, um die kaufkraftmässigen Wertverluste seines ganzen Anlagemülls auszugleichen. Dazu gehören nicht selten auch diverse Rentenansprüche, deren nominale Zahlen auf dem Papier zwar steigen – für die man sich aber am Ende immer weniger kaufen kann. Dass man bei den Renten irgendwie ran muss steht doch außer Frage, wenn sich die Babyboomer nun langsam in den Ruhestand verabschieden und die Demografie eben so ist wie sie ist.
So bekommt und hat nun endlich jeder das – was er verdient!
Die einen werden immer reicher, ruhiger, gelassener und freier, während sich sich die anderen abrackern, stressen, schuften und schwitzen ……………. für was? Für garnichts!
Was auffällt ist, dass seit etwa einer Woche die Minen – gut ablesbar am Philadelphia Gold/Silver (XAU) – dem weiteren Anstieg des Goldpreises nicht mehr richtig folgen. Das ist ein erstes, ernstes Warnzeichen, denn es war in der Vergangenheit fast immer so, dass kurz nach solchen Phasen auch der Goldpreis seine vorübergehende Spitze gefunden und wieder leicht korrigiert hat.
Das tut der Partystimmung und dem grundlegenden Trend keinen Abbruch, denn
der Verfall der Papierwährungen und der Untergang des Systems wird sich noch beschleunigen, aber: Es ist was das kurzfristige Timing angeht nicht zu unterschätzen, wenn „die Generäle noch marschieren, aber die Truppen schon stehen!“
Den Spruch hab ich mal irgendwo gehört und den finde ich sehr gut.
Naja das wars an der Stelle, denn es ist gerade 7 Uhr und mein Kaffee wird kalt, wenn ich zuviel schreibe. Es gibt immer noch jeden Tag meinen geliebten, sogenannten „Russen-Kaffee“. Da überbrüht man das ganz normale Pulver ( kein lösliches) in einer Tasse nur mit kochend-heißem Wasser, wartet ein paar Minuten und rührt dann alles um. Das führt dazu, dass sich das ganze Pulver nach unten absetzt und dort eine relativ feste Masse bzw. stabile Schicht bildet. Milch und Zucker dazu, fertig ist der beste, einfachste, günstigste und schnellste Kaffee den es gibt.
Man kann hier nur 2 Fehler machen: 1. Man brüht das Pulver nicht mit wirklich heißem, also fast kochendem Wasser auf. In dem Fall funktioniert das Vollsaugen des Pulvers mit dem Wasser und das anschließende Absinken nicht optimal. Typischerweise passiert dieser Fehler, wenn man das Wasser nach dem Kochen noch länger stehend abkühlen lässt und einem dann später erst einfällt, dass man damit ja aufbrühen wollte.
Fehler Nummer 2 ist die Zugabe der Milch unmittelbar nach dem Aufbrühen des Pulvers mit dem kochenden Wasser. In dem Moment wo die Milch reinkommt wird ja der Übergabeprozess des Geschmacks und der Inhaltsstoffe gestoppt. Außerdem saugt sich auch in dem Fall das Pulver nicht ausreichend voll und sinkt nicht gut ab.
Also: Pulver rein, kochendes Wasser drüber und erst nach ein paar Minuten Milch und/oder Zucker dazu.
Wenn man mal überlegt, wieviel Geld sich mit der Methode sparen lässt im Vergleich zu irgendwelchen Maschinen, die ja am Ende auch nicht mehr leisten als den Kaffeegeschmack & die Inhaltsstoffe vom Pulver ins Wasser zu bringen (wenn überhaupt das), dann gehen einem die Augen auf.
Und warum?
Weil sich dieses ganze, gesparte Geld (richtig angelegt) im Laufe der Jahrzehnte zu einem kleinen Vermögen zusammen-stolpert. Ein paar Euro hier, ein paar Euro dort, ein paar Hundert für eine Kaffeemaschine da, das ganze aufgezinst x 5 oder x 10 und fertig ist die Schere arm-reich!
Es gibt nichts billigeres als Wasser, einen Wasserkocher und ja ….. das Pulver ist etwas teurer geworden, aber die paar Cent mehr machen das Kraut an der Stelle nicht fett. Es geht ja nicht darum keinen Kaffee mehr zu trinken – nur weil das Pulver für so eine Tasse anstatt 3 plötzlich 5 Cent kostet. Es geht darum möglichst günstig ans Ziel zu kommen und das läuft auf vielen Baustellen genau so wie an diesem Beispiel beschrieben.
Bei einem vor 4 Jahren nicht gekauften E-Bike ist es das selbe Spielchen:
A) Wer sich damals ein E-Bike für 4.000 Euro gekauft hat – der hat jetzt noch eines zu Hause stehen das etwa 3.000 wert ist.
B) Wer hingegen sein altes Fahrrad weitergefahren ist und Gold gekauft hat ist damit 130% im Plus, denn Gold ist seit dem Herbst 2021 von 1.500 auf aktuell 3500 Euro gestiegen.
Wer sein altes Fahrrad weiterfuhr oder sich für ein paar Hundert Euro ein neues gekauft hat, der machte also aus 4000 x 2,3 gut 9.000 Euro, während der andere mit einem Gegenwert von nur noch 3.000 Euro auf 1.000 Wertverlust sitzt.
Es macht(e) also (rein materiell betrachtet) unter dem Strich 6.000 Euro Unterschied, ob man Vartiante A oder B gewählt hat. So einfach ist die Übung!
Und wir haben an der Stelle ja nur mal alles für eine Person gerechnet. In der Regel übertragen sich solche Konsum-Entscheidungen ja auf die ganze Familie, also muss man den angerichteten „Gesamtschaden“ in der Regel ja nochmal mit dem Faktor 2, 3 oder 4 multiplizieren. Da ist das Paradebeispiel das Mitnehmen der Brotzeit oder der Getränke von zu Hause, aber auch vieles andere. Wenn einer nicht spart haben die anderen Familienmitglieder in der Regel auch keinen Bock drauf und da landen wir nach 30 oder 40 Jahren nicht selten bei einem hohen 6-stelligen Betrag, den die eine Familie hat und die andere eben nicht!
Wer dieses Grundprinzip kapiert ist sehr bald aus dem Hamsterrad draußen – wer es nicht kapieren will, der soll eben einen Leben lang drin-bleiben und kräftig laufen!
In diesem Sinne wäre mal wieder fast alles gesagt:
Eine Gesellschaft – die jammert kein Geld zu haben, wo man aber im Gegenzug aus dem Kaffeekochen eine teure Raketen-Wissenschaft macht – ist am Ende!
Und weil die Dinge oftmals viel einfacher sind als man vermutet, haben wir abschließend noch ein aktuelles 90-Sekunden-Video von NTV für Sie, das es auf den Punkt bringt:
Brichta zu geknackter 4000er-Marke: „Goldpreis wird irgendwann fünfstellig sein“