Zinsen und Trump: Die Spaltung der Gesellschaft spaltet die Fed! Videoausblick
Besonders interessant ist in dem Video wie Wenige für die Hälfte des Konsums sorgen und dass auch nur eine kleine Gruppe auf den wirklich großen Aktienpaketen sitzt. In Deutschland dürfte es sich bei den Metallen, aber auch bei den Aktien ähnlich darstellen. Wer da den Aufsprung nicht schafft läuft den ständig weiter steigenden Kursen endlos hinterher und gibt es irgendwann komplett auf einzusteigen. Vielen ist dann alles zu teuer – ohne zu bedenken, dass die Dinge des täglichen Bedarfs ebenfalls im Preis steigen ….. nur da sind sie einem komischerweise nicht zu teuer. Paradebeispiel ist hier die Kugel Eis oder auch der Preis für Veranstaltungstickets, Übernachtungen etc.. Am Ende läuft es so, dass diejenigen – die mal in den Märkten drinnen sind – immer reicher werden und auch beruhigt immer wieder nachkaufen können, weil man sich ja im Laufe der Zeit ein Performance-Fettpolster angelegt hat das einen nach unten absichert bzw. auch emotional bei Korrekturen abfedert. Auf der anderen Seite kommt man dann oftmals nie mehr aus dem meisten Bank- und Versicherungsschrott heraus, weil einem selbst in Korrekturphasen der Mut zum konsequenten Umschichten fehlt. Damit ist eine lebenslanger
Lauf im Hamsterrad vorgezeichnet und diesen Staffelstab gibt man dann in der Regel auch an die kommende Generation weiter. Fertig ist ein Familienstammbaum der ( rein materiell betrachtet ) ewigen Verlierer und „Schere-arm-reich-unten-Sitzer“. Warum? Weil irgendwann der Punkt erreicht ist wo man mit Arbeit alleine den Vermögenszuwächsen der anderen über ihre Anlagen nicht mehr hinterher-kommt. Dann wird nach und nach für die „Verlierer“ alles unerschwinglich….. vom Haus, dem Bauplatz über das Auto bis hin zu anderen Dingen …. und warum? Weil man sich auf den ganzen Baustellen in Konkurrenz zu denjenigen befindet die ihr Geld besser angelegt für sich haben arbeiten lassen.
In Gold betrachtet wird für gewisse Anlegergruppen alles immer günstiger und für andere ständig teurer. Falsch aufgestellt zu sein in einem Niedrigzeinumfeld wi dem der letzten Jahre und Jahrzehnte ist es kein Wunder, dass man nicht auf die Beine kommt.
Wenn man sich mal ausrechnet wieviele Kugeln Eis man for 25 Jahren für eine Unze Gold bekommen hat und wieviele jetzt wird einem konkret klar was wir meinen.
Die Grafik zur „Eisflation“ im nachfolgenden Link bringt es perfekt auf den Punkt: Die große Eisflation in der Region: So viel kostet eine Kugel im Münchner Umland
Der Preis für eine Kugel Eis hat sich in den letzten 25 Jahren in etwa ver-3-facht von gut 60 Cent auf aktuell 2,- Euro. Der Goldpreis in Euro hat sich seitdem etwa ver-11-facht. Bekam man damals für eine Unze Gold nicht einmal 500 Kugeln sind es heute bereits 1.600.
Die Kugel Eis kann man sich wegen des geringen Wertes noch kaufen, aber Immobilien in gewissen Lagen sind oftnals nur noch dann erschwinglich, wenn das angelegte Geld nicht in irgendeinem Schrott vor sich hinvergammelt ist.
So erklärt man mit einem ganz einfachen Beispiel den Unterschied zwischen Gewinnern und Verlieren der Inflation!
Das Einzige was einem dann als Verlierer noch bleibt ist das Jammern und der Ruf nach immer noch mehr Umverteilung.
Und wer soll dann die eigene Unfähigkeit, die Unwilligkeit zu sparen oder auch eine derartige Unentschlossenheit bezahlen? Genau derjenige, der sich intelligenter und vorausschauender verhalten hat. Wer unsere Seite hier schon länger verfolgt und auch vieles von dem umgesetzt hat steht doch glänzend da. Verloren haben nur diejenigen, die Seiten wie die unsrige nicht für voll nehmen, nichts davon wissen wollen oder selbst beste Informationen nicht umsetzen. Selber schuld, denn ich weiß noch sehr gut aus den Anfangsjahren wie man uns massenhaft verzweifelt angeschrieben hat, wie jämmerlich diverse Weitergabeversuche an Kollegen, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kinder und Geschwister scheitern. Und was ist jetzt?
Noch ein Wórt zu den USA und zum Dollar: Da stellt sich immer offensichtlicher heraus, dass
man dort unfassbar tiefgehende und irreparable Probleme vor sich hat. Die Aktienmärkte wie den Dow Jones um die Dollarabwertung der letzten Monate bereinigt ergibt sich ein jämmerliches Bild. Noch im Januar/ Februar lagen wir da bei Kursen um die 1,03 zum Dollar, aktuell stehen 15% weniger oder gut 1,18 auf der Tafel. Der Dow Jones notierte Ende Januar/Anfang Februar mit 44.700 ebenfalls nur 1000 Zähler oder gut 2% niedriger als heute. Um den Dollarverfall von 15% bereinigt ergibt sich ein erschreckender Zustand der US-Wirtschaft und der US-Verbraucher. Kurzum: Ich sehe die USA und deren Vormachstellung langsam untergehen, während Asien weiter auf- und andere überholt. Der Hang Seng (HSI) konnte seit Jahresbeginn von 19.000 auf 27.000 zulegen. Damit ist die lange Talfahrt beendet und die Geschichte beginnt sich zu drehen. Während fast alle noch voller Bewunderung in die USA schauen und davon träumen dort das heil der Welt zu finden macht sich das smarte Geld schon längst auf die Reise woanders hin …… und zwar genau dorthin wo Ansprüche und Leistungsbereitschaft noch besser zusammenpassen. Wir werden in den kommenden Wochen einige Werte vorstellen – die wohl niemand kennt und kaum wer auf dem Radar hat, welche aber dennoch einen Blick wert sind. Eine gute Zukunft wird man wohl nur dort vor sich haben wo die Gesellschaften motivierter und auch patriotischer anpacken.