Aktuelles vom 22. Mai 2024 | das-bewegt-die-welt.de

Normalerweise müsste der Staat ( neben vielen privaten Haushalten und den Sozialversicherungen) in der aktuellen Phase im Geld schwimmen. Warum? Wenn ich als Gesellschaft in einem Umfeld mit rekord-hohen Erwerbsquoten und geringen Geburtenraten meine Finanzen nicht in den Griff bekomme bzw. mir keine Reserven anlege, wie soll das alles erst mal laufen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen? Und an dem Punkt geht es ja nicht nur um die Renten- bzw. Pensionszahlungen selber, sondern auch um das ganze Drum-herum mit ärtzlicher Versorgung, Krankenhaus- Aufenthalten, sonstigen Dienstleistungen, Pflege usw..! Wie soll eine immer kleiner werdende Gruppe an Leistungsträgern bzw. Menschen im erwerbsfähigen Alter das alles stemmen - vom Einbruch des Wertschöpfungspotenzials und der damit verbundenen Steuer-Aufkommens-Problematik mal ganz abgesehen? Das kann oder hätte doch nur funktionieren können, wenn man sich bereits vor Jahren mit einer gezielten und entsprechend qualifizierten Einwanderungspolitik auf das Ganze vorbereitet hätte. Die Voraussetzungen dafür waren ja nicht schlecht, denn in Deutschland gibt es kaum größere Naturkatastrophen, ein Klima mit dem man auskommen kann und ein im Kern gesundes, sicheres, demokratisch stabiles Umfeld. Dass man die "Demografie als Mutter der meisten Probleme" derart lange ignoriert (hat) wird sich noch bitter rächen. Wenn in diese Abschwungphase hinein dann auch noch viele Leistungsträger das Land verlassen ........... dann könnte sich daraus eine Abwärtsspirale entwickeln, die im völligen Chaos und Zuständen endet - die man sich derzeit weder vorstellen kann noch vorstellen möchte! Die Hemmschwelle auszuwandern ist doch heute eine ganz andere als noch vor 30 oder 40 Jahren. Das reicht von den niedrigeren Sprachbarrieren über Auslandsreisen im Urlaub bis hin zu den nicht einmal mehr ansatzweise so extrem vorhandenen sozialen Bindungen - Stichwort: Familie, Vereine, Ehrenämter, politisches Engagement usw....! Und wenn auf das alles drauf auch noch die finanziellen Möglichkeiten kommen, weil man sich entweder was angespart oder geerbt hat, dann sind hier mehrere Millionen Leistungsträger schneller verschwunden als man sich das hätte träumen lassen. Zurück bleiben dann viele mit Ansprüchen an ein System - in das kaum noch wer einzahlen kann oder einzahlen möchte.

Pflege von Angehörigen zu Hause wird immer teurer – nur 46 Prozent arbeiten Vollzeit

---Hoenig braucht 3000 Euro pro Tag: „Auch die 500.000 Euro werden nicht reichen“

---Behandlungkosten offengelegt - Hubschrauber und Operationen: Liste mit allen Krankenhauskosten von Heinz Hoenig

---Spendenaufruf für Operationen - Das Krankenkassendilemma von Heinz Hoenig: Diese Optionen bleiben dem Schauspieler

Erektionsstörungen sind Warnsignal - Kardiologe: „Kleinigkeit reduziert Herzinfarkt-Risiko oft um 90 Prozent“

Vorreiter-Land für grünen Strom erwägt jetzt wieder den Einsatz von Öl und Gas

Experten warnen vor Kontrollverlust über KI-Systeme

Einfaches Getränk bringt Ihren Stoffwechsel morgens in Schwung

Einfacher Trick macht das Ceranfeld schnell wieder sauber