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Warum redet fast niemand von den zig-Milliarden an Verlusten, die deutschen Anlegern im Zusammenhang mit russichen Aktien-Investments entstanden sind? Diese sind aktuell in vielen Fällen weder handel- noch übertragbar und Dividenden können ja ebenfalls nicht überwiesen werden. Wem haben denn die panikartigen Abverkäufe (unmittelbar von den Handelsaussetzungen) in die Hände gespielt, weil man Aktien zu Schnäppchenpreisen aufsammeln konnte – die in Milliardenvolumen ( auch von Fonds- und ETF-Anbietern) auf den Markt geworfen wurden? Wäre es nicht das Vernünftigste gewesen die Sachen ganz normal weiterlaufen zu lassen und somit über die Dividendenausschüttungen Milliarden von Euros aus Russland „abzusaugen“? Wo landen denn diese ganzen Milliarden jetzt? Etwa woanders als genau dort, wo man den maximalen Sanktionsschaden anrichten wollte? Diejenigen, die für russische Aktienanteile im damaligen Umfeld nur ein paar Cent bezahlt haben ….. dürften sicherlich ganz schön traurig drüber sein, nun derart von den Kursgewinnen und Dividenden überrollt zu werden.

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