Aktuelle Meldungen vom 17.11.2024

Regierung hat keine Kenntnis von den Kosten: Bürgergeld außer Kontrolle

Grüne wollen Erbschaftsteuer vereinfachen – Hoher Freibetrag für alle

Man kann anzweifeln, ob die hier vorgeschlagene Lösung der richtige Weg ist, aber machen wir uns nichts vor:

An einer Vermögensabgabe oder Änderung der Erbschaftssteuer wird man angesichts der anstehenden Aufgaben und der demografischen Herausforderungen nicht vorbeikommen.

Das nur über höhere Steuereinnahmen und Ausgabenstreichungen zu regeln wird nicht reichen. Warum nicht? Weil sich hier ein Billionen-schweres Problem angestaut hat und man in der Größenordnung wohl auch einen Anteil von der angesammelten Substanz braucht. Durch die geringen Geburtenraten findet selbst bei vielen Familien mit ganz normalen Einkommen inzwischen eine Vermögensballung statt, die man so nicht einmal ansatzweise für möglich gehalten hätte.

Man wird sich diese „Vermögensballung“ aber nicht lange leisten können. Was meine ich mit „leisten können“, wenn sich doch eine Vermögensansammlung danach anhört – als könnte man sich umso mehr gönnen?

Wenn zu viel vererbt wird geht der Nachfolge-Generation in der Masse derart viel Feuer, Motivation, Fleiß und Leistungsbereitschaft verloren, dass das nicht lange gut geht. Schon garnicht in einem weltweiten Wettbewerb – wie ihn das Internet seit Jahren möglich macht. Wenn ich als Krönung obendrauf nicht einmal mehr bereit bin das Kapital so einzusetzen, dass ich

A) entweder an den Gewinnen der Weltwirtschaft beteiligt bin oder

B) die Kaufkraft über Edelmetalle absichere,

dann ist die Vernichtung des Vermögens endgültig vorprogrammiert. Die oftmals mangelnde Motivation vieler junger Leute beruht doch zu einem wesentlichen Teil darauf, dass es einem schon von den Eltern und Grosseltern her zu gut geht, einem alles zu einfach gemacht wird. Wir sind auf genau dieses Thema ja bereits mehrfach ausführlich eingegangen.

Man kann das alles wahrhaben wollen oder nicht, aber: Man tut seinen Kindern mit einem zu sorgenfreien Leben in der Regel keinen Gefallen.

Ich sage es gerne nochmal und sehe das auch in meinem Umfeld häufig: Da ist selbst bei ganz normalen Familien soviel Geld da (bei nur einem oder garkeinem Kind), dass oftmals ein Halbtagsjob ausreicht. Immer mehr fahren daher die Arbeitszeiten zurück oder nehmen jedes Angebot von Altersteilzeit gerne an.

Hauptsache es kommt monatlich etwas rein und man ist krankenversichert. Viele denken ihren Kindern etwas Gutes zu tun, indem man ihnen möglichst viel mitgibt. Das stellt sich aber oftmals als Fehler heraus, weil die dann nicht ausreichend motiviert sind und das Geld auch nicht zu schätzen wissen. Ich hab mir selber als Kind fast das ganze Geld mit dem Sammeln von Heidelbeeren oder auch dem Austragen von Zeitschriften verdient …… und das bei jedem Wetter. Als Ministrant gab es darüber hinaus bei Hochzeiten und Beerdigungen mal ein paar Mark extra. Aber nachdem in einem kleinen Dorf weder viel geheiratet noch gestorben wird (und bei den Gelegenheiten alle zum Einsatz kommen wollten) war das ein eher seltenes „Glück“.

Egal ob Hochzeit oder Beerdigung: Glück ist, wenn das Pech jemand anders trifft!

Diverse Ferienjobs während meines Studiums haben das noch weiter tief in mir eingebrannt. Das alles prägt mich bis heute und darauf führe ich auch einen Grossteil meiner Sparsamkeit zurück. Mein Bezug zum Geld beruht darauf als Kind mit dem Rad in den Wald zu fahren, Heidelbeeren zu sammeln, dann nach Hause, alles putzen und verkaufen! Bei den Ferienjobs, oftmals auch in Nachschichten in der Industrie, war es ähnlich. Keine Leistung – kein Geld, Ende! Wäre das alles nicht gewesen und ich würde mein ganzes Leben nur gutes Einkommen über einen stressfreien, sicheren Job beziehen – meine Einstellung und mein Umgang mit Geld sähe sicherlich ganz anders aus. Ich bemesse heute viele Ausgaben immer noch danach, ob ich dafür die Stundenzahl X mit dem Sammeln von Heidelbeeren verbringen würde oder nicht. Man kommt ( wenn es welche gibt und alles mit einberechnet) in etwa auf einen Stundenlohn von 10,- Euro. Unglaublich – wie wenig Dinge man plötzlich braucht, aber wieviele tun das sonst noch in einer ähnlichen Weise?

Kein Wunder, dass sich eine solche Gesellschaft den Spruch vom „Wir schaffen das!“ regelmässig zum Leitsatz macht. Das kann man nur dann oberflächlich vor sich hin labern, wenn man es von klein auf nicht gelernt hat – für das was man sagt und tut auch SELBER DIE entsprechenden KONSEQUENZEN zu tragen.

„Wir schaffen das“ war der Leitsatz bei der Eurokrise, bei der Flüchtlingskrise im Besonderen, bei der Energiewende, dem Atomausstieg, den Russlandsanktionen usw.! „Wir schaffen das“ wird relativ schnell aufhören, wenn es mal an die Substanz geht und jeder für den fabrizierten Mist eine ganz konkrete Rechnung präsentiert bekommt. Vor dem Hintergrund waren wohl auch die staatlichen Hilfen im Zuge der Gas- und Strompreisbremse ein Fehler.

Ich kenne massenhaft Haushalte, die sich auf dieser Preis-Deckelung ausgeruht und alle Anstrengungen eingestellt haben, sich einen möglichst günstigen Anbieter zu suchen. Hätte man die alle vollumfänglich zahlen lassen, wäre man in vielen Fällen ganz anders, schneller und motivierter in die Gänge gekommen. So wurde häufig der Staat an völlig überteuerten Tarifen der Anbieter mit-beteiligt. Finde den Fehler!

Eine Rechnungsstellung für realitätsfremde Selbstüberschätzungen im Zuge einer Vermögensabgabe oder über eine Reform des Erbschaftssteuer-Rechts halte ich persönlich für einen guten – vielleicht sogar den besten & einzig gangbaren Weg.

Die Contra-Argumente kenne ich alle und die kann ich auch nachvollziehen: „Noch ein staatlicher Eingriff. Das Geld ist ja bereits versteuert. Woher soll die Motivation kommen überhaupt Vermögen anzusammeln, wenn es einem dann wieder weg-genommen wird?“

Meine Meinung dazu: Zum einen wird ja nur ein Teil abgenommen, es bleibt also noch ein positiver Restaspekt übrig. Zum anderen muss man einer Gesellschaft auch die Rechnung für das präsentieren, was sie so veranstaltet. Genau daran fehlt es noch viel zu massiv, weil man derzeit immer noch das meiste über Neuverschuldung in die Zukunft verschiebt. Wer soll denn die Schulden in der Zukunft zurückzahlen, wenn nicht diejenigen – die was haben und wo es was zu holen gibt?

Man steht also vor der Wahl:

A) Sich jetzt alles zu leisten, sich für die Rettung der ganzen Welt verantwortlich zu fühlen und die kumulierten Kosten dafür in die Zukunft zu verschieben oder

B) Es jetzt mal knallen zu lassen, um diese ganzen Ansprüche und angeblichen, moralischen Verpflichtungen wieder auf ein Normalmaß zurück-zu-schrauben.

Die Gesamtzeche wird ganz sicher niedriger, wenn man den Leuten zeitnahe mal ein saftige Rechnung präsentiert! Je früher – umso eher beginnt das Nachdenken und Sparen!

Die Sache ist wie Zahnschmerzen. Die kann man eine zeitlang ignorieren und ertragen, aber am Ende wird es nur noch teurer und noch schmerzhafter.

Und noch eine Geschichte passt hier gut mit rein: Ich habe früher öfters mal im Auto mit dem Handy telefoniert, natürlich ohne Freisprecheinrichtung. Wie lange? Naja so lange bis mich die Polizei angehalten und mir 63,50 Euro abgenommen hat. 40,- Euro Strafe und 23,50 Bearbeitungsgebühr. Und jetzt ohne Witz: Ich hab mich damals sogar bedankt, weil ich wusste, dass ich damit ohne einen „Schaden“ nicht aufgehört hätte und es außerdem eh immer teurer wird. Das haben die damals auch nicht oft erlebt und es wurde sogar ein sehr unterhaltsames Gespräch draus. Fazit: Volltreffer! Inzwischen kostet es 128,50 Euro und es gibt einen Punkt! Mit Gefährdung wird es sogar noch teurer! Ich habe seit den 63,50 nie mehr im Auto mit den Handy telefoniert. Ein Schaden ist also nicht schlimm, wenn man was draus lernt.

Eine Vermögensabgabe und zwar eine saftige, wäre für mich der passenden Schuss vor den Bug einer Gesellschaft, welche völlig die Kontrolle über die eigene Leistungsbereitschaft und seine Ansprüche verloren hat! Marktwirtschaft bedeutet, dass jeder das was er bestellt auch bezahlt! Eine Vermögensabgabe hat damit weniger etwas mit Planwirtschaft oder staatlicher Willkühr zu tun, sondern ist vielmehr die Rechnungsstellung dessen was man bestellt (hat). Stichwort Energiewende, Migrationspolitik, Demografie, Russlandsanktionen usw.! Und selbst wenn man selber zahlen muss und viele aus dem eigenen Umfeld nicht: Dann ist man wenigstens motiviert die Leute zukünftig über die Folgen ihres Denkens und Handelns aufzuklären. Wenn sich die im Grunde selbst verursachten Schäden immer nur in einem unbekannten, nicht konkret Greifbaren Irgendwas im Nirgendwo verlaufen – wen kümmert es dann? Eine Vermögensabgabe steigert damit die Eigenverantwortung und ist aus meiner Sicht ein gutes Werkzeug in Richtung mehr Marktwirtschaft!

Nochmal zusammengefasst, um es auf den Punkt zu bringen:

In der Regel ist man doch vor allem dann gegen eine Vermögensabgabe – wenn man davon betroffen ist, also zahlen soll oder glaubt zahlen zu müssen.

Was tut man aber SELBER ganz KONKRET, um davon nicht betroffen zu sein?

Wer soll die Zeche am Ende denn sonst begleichen, wenn nicht diejenigen die 1. was haben und wo man 2. auch drauf zugreifen kann?

Was nutzt es eine solche Abgabe immer wieder hinauszuschieben oder sich drüber aufzuregen, wenn man die gewonnene Zeit ja doch wieder nicht nutzt? Wer nicht hören will muss fühlen …… bedeutet auf den Fall übersetzt: Wer nicht handeln will – soll zahlen!

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Einen großen Teil meiner Meinung dazu findet man bereits in der Argumentation von oben. Eine Gesellschaft zu motivieren, wo Millionen Menschen ab 50 schon an den Ruhestand bzw. das langsame Zurückfahren der Arbeitsstunden denken ist fast unmöglich. Wenn man nur wenige ( oder sogar 0 ) Kinder hat, und alle die man hat – in dem Alter bereits aus dem abbezahlten Haus sind – für wen oder was soll man sich da noch groß abrackern?

Außerdem würde ich die Ansprüche dieser Generation der 1970er und 1980er noch nicht als derart überzogen betrachten, dass man dafür in jedem Fall Vollzeit arbeiten müsste.

Ganz grob vereinfach zusammengefasst: Man erbt etwas, hat weniger Kinder (oder garkeins) und schon läuft das Leben ab 50 ganz anders!

Klar: Einen kleinen Teil zu mehr Motivation könnte eine Reform des Bürgergeldes beitragen, aber das ganz dicke Brett liegt aus meiner Sicht dort, wo die Demografie keine Leistungen mehr in dem Umfang wie früher abverlangt. Früher hatten die Familien 3 oder 4 Kinder. Da waren die Frauen zunächst erstmal 30 Jahre lang gut damit „beschäftigt“ selbige der Reihe nach zu bekommen und anschließend groß-zu-ziehen. Bis das jüngste Kind volljährig war vergingen somit gut 30 oder noch mehr Jahre, sodass man meistens erst Anfang/Mitte 50 überhaupt die Zeit und Gelegenheit hatte nebenbei ein paar Stunden die Woche zu arbeiten. Heute läuft das doch völlig anders ab – verbunden mit einem komplett anderen Vermögensaufbau.

Früher musste ein Mann mit seinem Lohn eine 5- oder sogar 6- köpfige Familie durchbringen. Heute ist man als Single-Mann schon stolz darauf, wenn man es als kinderloser Alleinverdiener bis 50 zu einem gewissen Wohlstand gebracht hat. Wie sollte es einem denn alleine ( rein materiell betrachtet ) schlecht gehen – noch dazu im besten Alter zwischen 30 und 60 – ohne Frau, ohne Kinder oder sonstige Verpflichtungen?

Die Rechnung für das alles kommt doch erst dann, wenn man Hilfe braucht – von Kindern die man nicht hat.

Wenn man mal gepflegt werden muss – von Kindern die man nicht hat.

Und wenn man eine Rente/Pension möchte – von Kindern die man nicht hat.

DA wird abgerechnet – und nicht, wenn ich mit 35, 40 oder 45 Top-fit bin, alleine einkaufen kann, keine Rente beziehe und noch keinerlei gesundheitlichen Beschwerden habe! Das sollen dann später alles mal die KINDER VON ANDEREN leisten – die nicht nur wenige sind, sondern ja auch noch die eigenen Eltern haben, um die man sich kümmern muss?

Und nochwas wird völlig unterschätzt: Die Auswirkungen rund um die Tatsache, dass die Eltern heutzutage immer älter werden. Früher waren beide oftmals erst Anfang 20, als das erste Kind kam. Selber 40 waren die dann bereits völljährig. Da stand man als Vater und Vorbild noch voll in Saft, Kraft und Arbeit. Wenn ich erst mit 35, 37 oder 40 Vater werde bin ich schon Mitte 50 oder knapp an die 60, wenn meine Kinder 18 sind.

Das bedeutet doch Folgendes: Zu Hause läuft alles bereits viel langsamer und man hört ständig vom Vater, dass der es schon langsam „ausklingen lässt“. Glauben Sie tatsächlich, dass dieses ständige Gerede vom „langsamer Machen“ auf die Kinder keinerlei Auswirkungen hätte? Hat man tatsächlich mit 60 noch die Nerven – so wie mit 40 – seinen Lahmärschen zu Hause mal so richtig Feuer zu machen? Das ist alles kein Vorwurf. Ich sage nur, dass wir nicht umsonst die Zustände haben – die wir haben. Alles selbstverschuldet! Die Suppe – in der viele Dinge immer schlechter funktionieren – hat vielerlei Zutaten.

Den entscheidenden Schub kann daher wohl nur eine Phase der Enteigung bringen – entweder über inflation oder eben eine Vermögensabgabe! Nur so kommt wieder Druck, Feuer und Realitätsbezug in den Laden!

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