SSR Mining: Verhandlung zum Cöpler-Unglück vom 13.02.2024 wird fortgesetzt. „Anagold trifft KEINE Hauptschuld“!

İliç maden faciası davasında 2. duruşma: Sanıklar hakim karşısında!

In der Türkei wird gerade der Prozess zur Aufklärung des Cöpler-Unglücks vom 13.02.2024 fortgesetzt.

Wie dem obigen Originallink zu entnehmen ist kam das vorläufige Gutachten der Staatsanwaltschaft Erzincan zu folgendem Ergebnis:

Anagold Mining kann keine Hauptschuld, sondern nur eine Nebenschuld zugeschrieben werden, da man keine ausreichenden Inspektionen der Subunternehmern durchgeführt hat. Anagold (Betreiber der Cöpler-Mine) gehört ja zu 80% SSR Mining und zu 20% der türkischen Calik-Holding.

Genau auf den Punkt haben wir bereits mehrfach hingewiesen. Am Ende sollte bei Anagold und damit SSR Mining nicht viel hängen bleiben, weil fast alle Tätigkeiten vor Ort an Subunternehmer weitergereicht wurden. Nachdem obendrein bis jetzt keinerlei Umweltverschmutzungen nachgewiesen werden konnten steht einer baldigen Wiedereröffnung aus unserer Sicht Nichts im Wege. Klar wartet man das finale Urteil aus Erzincan ab und es wäre infolge der tragischen Ereignisse extrem ungeschickt hier unnötig anzuschieben, aber …… um es auf den Punkt zu bringen:

Besser hätte es für SSR Mining – nachdem was passiert ist – nicht laufen können.

Warum die Aktie immer noch bei 11,- Euro herumdümpelt bleibt mir ein Rätsel, aber es scheint so zu sein, dass sich vor einem offiziellen Neustart niemand so richtig einzusteigen traut. Eine knappe Ver-3-Fachung seit den Tiefs von damals ist zwar schon eine Ansage, spiegelt aber nicht einmal ansaztzweise das volle Potenzial wider. Wird diese Bremse erstmal gelöst und ist die Kuh vollständig vom Eis sollte es relativ zügig Richtung 20,- Euro gehen.

Mehr ist an der Stelle nicht zu sagen.

Sollte jemand den Originallink wegen mangelndner Türkischkenntnisse tatsächlich nicht lesen können – bitte in ein Übersetzungsprogramm eingeben.

der goldreport

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