Das Finale des aktuellen, ungedeckten Papiergeldsystems ist mit dieser Abstufung der US-Bonität endgültig eingeläutet.
Während sich einige schon länger intensiv auf dieses Szenario vorbereiten, träumen die meisten immer noch davon, dass alles „schon wieder irgendwie gut werden könnte“. All jenen wünschen wir natürlich viel Vergnügen und freuen uns auf das, was wir hier schon desöfteren als „Lieferung wie bestellt“ bezeichnet haben. Wer nach Untergang, Verwarmung und Chaos bettelt – dem sollte man all das nicht vorenthalten.
Es hat sich übrigens auch in den letzten Wochen nichts daran geändert:
Die US-Zollpolitik wird zwar von allen Seiten kristiert – genauso wie die angegangenen Entlassungen bzw. Einspar-Maßnahmen, aber konkrete Gegenvorschläge bringt man auch keine – sprich wie man die US-Verschuldung oder auch das Handelbilanzdefizit wieder in den Griff bekommen könnte.
Ist das alles nicht typisch für untergehende Schauspielergesellschaften? Selber im eigenen Laden kaum noch was im Griff haben, aber ANDERE für Maßnahmen kritisieren OHNE bessere bzw. alternative Vorschläge zu bringen? Geht es noch kränker, lächerlicher und peinlicher? In diesem Sinne nachfolgend die Links zur Meldung:
—Zum 1. Mal in ihrer Geschichte: Ratingagentur Moody’s stuft USA herab
—Hohe Staatsverschuldung: Ratingagentur Moody’s stuft USA ab
—Moody’s entzieht USA Gütesiegel „AAA“ wegen wachsender Schulden und Zinskosten