Nachdem sich Gold am vergangenen Donnerstag noch gut geschlagen hatte ging es am Freitag auch für das gelbe Edelmetalle ca. 100 Dollar nach unten bis knapp an die Marke von 3.000,- Dollar.
Silber war bereits am Donnerstag schwach ( Einbruch von 34,- Dollar auf unter 32,- ) und am Freitag ging dann nochmals deutlich bis auf 29,50 in den Keller. Derartige Bewegungen sind typisch und waren so auch schon während der Finanzkrise 2008 zu beobachten. Auch damals korrigierte Silber im Frühstadium ein Vielfaches heftiger als Gold, um im nächsten Schritt zu explodieren. Wir erwarten ein ähnliches Verhalten der Edelmetalle in den kommenden Monaten und Jahren.
Wer glaubt in Phasen wie diesen physisches Metall zu Schnäppchenpreisen abgreifen zu können hat sich getäuscht, denn: In solch panische Abverkaufswellen ( an den Futures- und Papiermärkten) hinein explodieren fast gleichzeitig immer auch die Aufgelder. So war bzw. läuft es auch diesmal mit dem Ergebnis, dass die Halter phyischer Ware von Einbruch garnicht soviel mitbekommen.
Im heutigen frühen Montagshandel hält sich Gold stabil bei 3.040 und Silber kann gut 2% (auf jetzt wieder über 30,- Dollar) zulegen.
Die Edelmetalle bleiben „DER ultimative sichere Hafen“ – selbst wenn es in Panikphasen anfänglich immer wieder zu Einbrüchen kommt, weil ein paar Tage lang so gut wie alles auf den Markt geworfen oder über den Terminmarkt ausgestoppt wird.
Was die Edelmetalle angeht war ich selten so optmistisch wie aktuell – unter anderem weil im Gegenzug Bitcoin & Co. einbrechen: Bitcoin USD (BTC-USD)
Auch der super-tolle Ethereum USD (ETH-USD) ist weiter auf Talfahrt, genauso wie der überragende Solana USD (SOL-USD)
Bei den beiden Letztgenannten geht es mit 15% Abschlag in den Montag!
Es freut mich, dass der meiste Kryptomüll in den letzten Wochen so richtig schön abgesoffen ist – unter anderem, weil ich dieses arrogante, aus der Luft gegriffene, einseitige und völlig realitätsfremde Gelaber der meisten Bitcoin & Co.- Träumer nicht mehr hören konnte. Es ist doch lächerlich eine Performance aus der Vergangenheit als Argument für die Werthaltigkeit eine Anlage heranzuziehen, genauso wie es Unfug ist das in die Zukunft fortzuschreiben.
Ist es nicht wunderschön mal so richtig sauber einen auf den Latz geknallt zu bekommen, während man dachte Bitcoin würde noch vor Ostern bis auf 150.000 oder sogar 200.000 steigen? Die aktuelle Performance zeigt wirklich eindrucksvoll welch tolles und sicheres Kriseninvestment-Ei man sich da ins Netzt gelegt hat.
Wollen wir hoffen (also ich tue es zumindest), dass die Kryptos weiter kräftig absaufen, denn dann laufen viele – die sich von den gigantischen Gewinnen getragen schon in der Karibik sahen – am Ende doch wieder schon brav im tagtäglichen Hamsterrad!
Man hat doch nicht wirklich davon geträumt, dass die Kryptos oder auch die Börsen dazu da sind die breite Masse reich, frei und unabhängig zu machen.
Wie soll denn ein Laden langfristig laufen, wenn
es kaum noch einer nötig hat was zu arbeiten bzw. zu leisten? Ein bisschen was geerbt hier, ein paar Gewinne an den Börsen da und dazu noch diverse Kryptoanstiege – fertig ist ein wunderschönes Leben ohne Streß …… wo man nur noch aus Hobby nebenbei ein paar Stunden in die Arbeit geht, damit einem nicht komplett langweilig wird. Genau davon träumen doch nicht nur ein paar Tausend – das ginge ja noch und wäre rein theoretisch auch denkbar! Nein!!! Das sind etliche Millionen Anleger die darauf wetten und das ginge sich selbst beim besten Willen nicht aus.
Wenn ich sehe – wieviele Jugendliche und Zocker es gibt, die ihren aktuellen Job quasi nur noch als Übergangsphase zum Millionär-Sein betrachtet haben, weil man sich ja an den Börsen und mit den Kryptos so gut auskennt ……… war mir klar, dass das SO nicht lange gutgehen konnte und gutgehen würde.
Schön gedacht und schon sind wir auch in den USA:
Das Gerede, dass sich hier gerade etliche Millionen von Altersvorsorgen in Luft auflösen ist doch Unfug, wenn man sich mal ansieht, dass der Dow Jones in etwa da steht – wo er vor einem Jahr auch lag und beim DAX sieht es ähnlich aus.
Und weil man sich den Schwachsinn – der hier seit Tagen in vielen Medien gelabert und verbreitet wird nicht mehr anhören kann – alles nochmal auf den Punkt gebracht:
Obwohl wir in den USA eine relativ hohe Aktionärsquote haben ist es nicht so, dass nach den Kursverlusten der letzten Wochen Hunderte Millionen von Amerikanern völlig verarmt am Hungertuch nagen und man dort bereits in allen Städten verzweifelt den Fensterkitt aus den Fenstern isst. Es ist ebenfalls ein Gerücht, dass als Folge des Börseneinbruchs (um nicht einmal 20%) die Masse der US-Bürger kein Toilettenpapier mehr kaufen kann. Die absolute und einmalige, historisch noch nie dagewesene Katastrophe besteht den Berichten vieler Medien zufolge darin, dass der Dow Jones aktuell genau da steht – wo er vor exakt einem Jahr auch schon notierte, nämlich bei 37.500. Es kann nur einen geben, der für einen derartigen Niedergang in die Bedeutungslosigkeit binnen weniger Tage Verantwortung trägt: Trump!
Argumentativ erleben wir im Grunde genommen das selbe Spielchen wie schon so häufig: Alles was Trump macht, sagt oder denkt wäre angeblich Unfug.
Ich bleibe dabei, dass die Zölle (ganz zu Ende gedacht) ein genialer Schachzug und Schritte in diese Richtung im Kern alternativlos waren. Was hätten die USA denn sonst tun sollen – gefangen zwischen einer explodierenden Verschuldung, einem gigantisch(-ausufernd)en Handelsbilanzdefizit und steigenden Kapitalmarktzinsen?
Was soll man denn mit dem Gelaber, dass dies angeblich alles Unfug wäre anfangen, wenn man im Gegenzug keinerlei Alternativen anzubieten hat, was eine konkrete Lösung des soeben genannten Problem-Gemisches angeht?
Mit 1 Billion Neuverschuldung pro Quartal war es doch nur noch eine Frage der Zeit bis es die USA oder auch die Börsen eh zerlegt hätte, denn begleitet von steigenden Zinsen hätte das schon in absehbarer Zeit genauso ins Chaos geführt. Dann doch lieber jetzt – noch in einer führenden Weltmarkstellung befindlich – handeln, als auf den Zeitpunkt zu warten, wo man bereits noch massiver angeschosssen reagiern muss.
Wir wollen das was wir in den letzten Artikeln dazu schon ausführlichst ge- und beschrieben haben nicht wiederholen, sondern nur nochmals darauf verweisen, dass es auch eine andere Sichtweis auf die Dinge gibt als das, was man dazu fast überall sonst zu hören bzw. zu lesen bekommt:
—*** Börsen brechen weiltweit ein – SSR Mining steigt! Bravo Trump – Du bist der Beste!!! ***
Noch ein kurzes Wort zu den Minen bzw. zu SSR Mining:
Die Minenwerte können sich einem derart negativen Börsen-Trend natürlich ebenfalls nicht entziehen – selbst unsere überragende SSR Mining nicht. In der Folge verloren beide ( Index und SSRM) am Freitag nochmal knapp 10%, aber bereits heute ist eine extrem volatile, erste Stabilisierung erkenn- und absehbar. Wir betrachten Kurse um die 8,30 Euro und darunter als nochmalige, hervorragende Einstiegsgelegenheit.
(Hinweis: Es handelt sich dabei natürlich um keinerlei Anlageempfehlung, Anlageberatung oder ähnliches!)
Philadelphia Gold/Silver Komponenten
Ob Minen wie SSR Mining im Gold 100 Dollar mehr oder weniger Marge haben juckt rein fundamental wohl kaum jemanden. Wenn ich aber einen Schrott wie die meisten Kryptos im Depot habe, dann muss ich mich schon fragen – worin bei alledem der echte Wert, die tatsächliche Verwendung oder auch eine eventuelle Wertschöpfung liegen soll.
Investments auf diesen Baustellen machen aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn man vermutet, dass es irgendwo einen „großen Plan“ gibt der vorsieht, dass die ganze Welt und jeder …… reich werden soll und schon bald niemand mehr irgendetwas arbeiten muss.
Wer glaubt, dass es so kommt, so funktioniert und so geplant ist – der ist natürlich in der Kryptowelt herzlich willkommen!
Ich hingegen vermute, dass wir die meisten dieser Träumer schon bald wieder an ihrem Platz in der Realität und natürlich im Hamsterrad begrüßen können!!!
Irgendwer hat schon immer die große & finale Zeche bezahlt, auch wenn das in den letzten Jahren kaum noch jemand wahrhaben wollte, weil es ja an den Börsen lief wie an einem Automaten:
Man musste oben nur ständig neues Geld einwerfen, um unten hohe und scheinbar risikolose Renditen heraus zu bekommen.
Und damit fast jeder unerfahrene Kleinanleger oder Neueinsteiger auch mit dabei sein konnte, hat man die Anzahl der besten Geld-Vermehrungs-Automaten auf nur noch 7 begrenzt – die sogenannten „Magnificent 7“.
Wäre ja auch viel zu anstrengend und viel zu unübersichtlich gewesen das „Jeder-darf-an-der-Börse-gewinnen-Spielchen“ auf mehrere Hundert oder sogar Tausende von Werten auszudehnen.
Börse ist nicht so kompliziert wie Lotto 6 aus 49. An der Börse sollte jeder reich werden können, der von den 7 (die immer steigen) irgendwas kauft, egal wann, egal wieviel.
Wo kämen wir denn hin, wenn man dazu sogar noch Glück oder schlimmstenfalls Wissen brüchte?
Jetzt wird endlich mal abgerechnet.
Ich freue mich und bin begeistert! Bravo Trump, Bravo USA und Bravo
Du warst ein der wenigen Internetseiten, die das meiste genau so kommen sahen und sich auch von den Kasperletheatern auf anderen Bühnen nicht vom Kern hast abbringen lassen. Man sollte Seiten wie die diese wirklich nicht lesen oder weiterempfehlen, denn wo kämen wir denn hin, wenn die Masse endlich mal aufwachen oder was lernen würde?
Braucht diese Welt nicht vor allem
Weihnachtsgänse – die man ausnehmen kann oder auch Träumer, die schlussendlich alles bezahlen? Gibt es irgendetwas sonst auf diesem Planten, nachdem immer einer gleich hohe, geradezu gigantische Nachfrage besteht?
Mein Schlachtruf lautet daher:
„Melkt die Träumer ab – melkt die Träumer ab!“
„Melkt die Träumer ab – bleibt im Hamsterrad!“
Börsencrash: Schwarzer Montag – Trump setzt noch einen drauf
Bei all der aktuellen Krisen- und Weltuntergangsstimmung sollte man aber 2 Dinge nicht vergessen: Zum einen wird jetzt nicht alles sofort „in die Hölle fahren“!
Die ersten – zumindest technischen – Gegenbewegungen sollten schon bald kommen. Und zum anderen bietet ein derartiges Umfeld die Gelegenheit sich nochmals tiefergehend mit seiner eigenen Positionierung zu beschäftigen.
Kernproblem der aktuellen Geschichte ist doch die jeweils unterschiedliche, eigene Betroffenheit. Und selbige ist nicht selten untrennbar verbunden mit an einer unfassbar verträumten, realitätfremden, viel zu optmistischen und teilweise sogar gehebelten …………………………… also FALSCHEN Aufstellung der eigenen Geldanlagen!!!
Wer seit Jahren in der physischen Ware investiert ist konnte doch in guten Zeiten perfekt mit nach oben schwimmen und ist auch aktuell kaum betroffen, weil sich ein Großteil der Verluste auf dem Papier über explodierende Aufgelder wieder ausgleicht. Das gilt für Gold aber noch massiver für Silber!
Der Umstand, dass einige Händler mit Lockangeboten in geringen Stückzahlen versuchen,
Interessierte auf ihre Seite zu bringen ist zwar verständlich – enttarnt sich aber schon häugfig selbst in dem Moment, wo man versucht größere Stückzahlen einzugeben bzw. zu bestellen. Eine oder drei Münzen 2 Euro billiger als andere anzubieten ist doch unter Berücksichtigung der Versandkosten nichts, was einen Preiseinbruch in der Breite indiziert.
Wer sich also in einem ersten Blick von billigen Preisen täuschen lässt, der sollte sich in einem zweiten Schritt mal ansehen wie tief das Angebot ist bzw. welche Mengen man zu den angeblichen Ausverkaufspreisen auch tatsächlich bekommen kann.
Und noch ein abschließender Gedanke zum Thema Zölle:
Wie sieht es denn in Deutschland aus, wenn man überlegt, dass Steuern und Sozialabgaben vom Prinzip her ja auch sowas wie Zölle sind, nur eben intern? Was bildet sich Deutschland ein andere für Zölle anzugreifen, wenn der eigene Staat selbst mit die höchsten Lohnnebenkosten weltweit verursacht (erhebt), die im Grund ja nichts anderes sind als Zölle zwischen den Beteiligten? Wenn ich für eine Automechanikerstunde 120 Euro zahle und bei dem der sie erbringt nur 16,- Euro ankommen (Material und alles drum herum mal außen vor), dann ist das doch nichts anderes als eine Bezollung dieser Tätigkeit zwischen dem – der sie anbietet (Exportiert) und dem der sie in Anspruch nimmt (Import). Andere Jobs – selbes Spiel.
Wenn jemand in einem Geschäft etwas kauft, dann „importiert“ er es zu sich nach Hause. Der Verkäufer ist der Exporteur, selbst wenn es vom Supermarkt nur ins Häuschen um die Ecke wandert. Bis es zu diesem Verkauf kommt sind alle Schritte bis ins kleinste Detail besteuert, völlig egal ob wir über Löhne, Tranportkosten, Energie, Materialien oder ganz am Ende die Mehrwertsteuer reden.
Wenn ich also alles was im eigenen Laden irgendwie umgeht, gearbeitet oder an Dienstleistungen erbracht wird derart massiv besteuere – muss ich dann nicht meine Klappe halten, wenn andere sich davon was abschauen und nachziehen? Ist es nicht wieder einmal typisch, dass man die eigenen Leute weltweit mit am meisten abmelkt, aber selber sofort Amok läuft, wenn andere diese Einnahmequelle für sich erkennen und nutzen möchten?
Kurzum: In Deutschland regen sich fast alle unfassbar über die neuen Zölle der USA auf und glauben nicht dran, dass die USA auf dem Weg reicher werden könnten.
Gleichzeitig steigen aber im eigenen Laden seit Jahrzehnten die von Staat gegenüber dem eigenen Bürgern erhobenen Steuern ( ZÖLLE!!! ) und da glaubt man kurioserweise fest dran, dass das richtig wäre und für alle zu mehr Wohlstand führt!
FINDE DEN FEHLER!!!!
Das sind genau die Reaktionen und Denk- bzw. Handungsweisen von untergehenden, abgewirtschafteten Schauspielergesellschaften!
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Die Erklärung erscheint mir logisch und nachvollziehbar. Es wäre nicht das erste Mal, dass man sich auf der Suche nach einem Schlupfloch die absurdesten Dinge einfallen lässt, nachdem es hier ja um etliche Milliarden geht. Irgendwo auf ner einsamen Insel einen Briefasten aufgestellt, eine Firma angemeldet und schon laufen Milliardengeschäfte über so eine Insel oder auch ein Haus, irgendwo in einem Kaff am Ende der Welt. Dass man sich aber ausgerechnet in Deutschland darüber mit am meisten lustig macht, wo man in Bürokratie und Vorschriften versinkt, passt doch wieder einmal perfekt ins Gesamtbild.
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