Katastrophe mit Ansage: Das „Desaster auf dem Wohnungsmarkt“ und die ignorierten Ursachen
Interessanter Artikel der Vieles auf den Punkt bringt? Ist eine Gesellschaft nicht völlig am Ende, wenn man mit jedem Hinweis darauf, dass hohe Migrationsraten (in kürzester Zeit und ohne Planungbarkeit) auch Nachfrage nach Wohnraum bedeuten schon in der rechten, unsozialen Ecke landet? Wäre die richtige Reaktion nicht genau das Gegenteil, nämlich den selben Hinweis als dankbaren Motivationsschub dafür zu verwenden den Wohnungsbau zu fördern, voranzutreiben oder auch zu ent-bürokratisieren?
Was hat ein derart fertiger Laden denn noch irgendwo an der Spitze auf dieser Welt verloren – völlig egal ob es um Wohlstand, Wirtschaftskraft oder auch Demokratie geht, wenn es immer mehr Tabuthemen gibt, bei denen realistische Betrachtungen und Faktenchecks nicht mehr gern gesehen sind?
Ist der Verweis auf das angebliche „Land der Dichter und Denker“ nicht völlig überflüssig, wenn die Herangehensweise an Probleme mit der von „damals“ nicht mal mehr das Geringste zu tun hat?
Was soll das ständige Gelabere von „Patriotismus“ usw. bringen, wenn man erkennen muss, dass es nur noch eine hohle Phrase ist – der als Vorwand dazu dient – einen zum angeblichen Wohl der Gemeinschaft abzumelken?
Steckt hinter viel patriotischem Gerede nicht die Überlegung bzw. Kalkulation, dass sich derart unterwegs wahrscheinlich mehr Bücher oder Eintrittskarten für Vorträge und Seminare verkaufen lassen? Nutzen viele das nicht sogar aus – um sich mit genau dem Geld die EIGENEN Ausgänge offen oder Hintertürchen finanzieren zu lassen?
Gibt es etwas das dem eigenen Geschäft bzw. Geldbeutel mehr schaden könnte, als seiner – in Immobilien feststeckenden und gehebelten – Kundenklientel zu sagen, was wirklich abläuft und anrollt?
Haben es inzwischen nicht schon Millionen Leistungsträger erkannt – wohin die Reise eines Volkes geht, das man evtl. fast schon als moralisch verblendete, völlig realitätsfremde Wischi-Waschi-Schauspielergesellschaft bezeichnen könnte?
Was werden die (Leistungsträger) wohl tun, wenn es im Zuge des nächsten Wirtschaftsabschwunges immer weniger zu verdienen gibt, der Ruf nach zusätzlicher Umverteilung noch lauter wird und einem ein flüchtiger Blick (zuerst in den Spiegel und dann auf den Ausweis) sagt, dass man ja auch schon Mitte bis Ende 50 oder sogar noch älter ist?
Das Einzige was viele aus dieser Gruppe noch aufhalten könnte wäre ein vorheriger, massiver Einbruch bei den Immobilienpreisen – warum? Weil man durch deren Verkauf zu den aktuellen Preisen fast in allen Fällen in der Lage wäre woanders relativ zügig neu Fuss zu fassen. Machen wir uns doch nichts vor: Die Leute sind doch heutzutage über die vielen Auslandsurlaube, Schüleraustauschprogramme, Fremdsprachen an den Schulen usw. viel flexibler und auch auswanderungsfreudiger als das noch in den 1970 oder 1980ern der Fall war! Ist die soziale Bindung an den Ort X (auch über Vereine wie Feuerwehr, Fußballclub oder Kegelbrüder) noch ansatzweise mit dem zu vergleichen – wie es noch vor 20, 30 oder 40 Jahren war?
Ist die Zustimmung zur Migrationspolitik der letzten Jahre nicht auch deswegen NOCH so hoch, weil selbige für eine Nachfrage nach Wohnraum und somit zu Preisen am Immobilienmarkt geführt hat, die es so nicht geben würde, wenn man die ganze Sache der „reinen demografischen Entwicklung“ überlassen hätte?
Sehen sich nicht etliche Millionen sogar indirekt als die großen Mit-Gewinner an, weil man auf dem Weg Häuser und Wohnungen vermieten konnte, die sonst leer geblieben wären? Was ist mit den Hunderttausenden – wenn nicht sogar Millionen – die in den letzten Jahren ihre Immobilie zu Höchstpreisen verkaufen konnten, weil der Käufer sie in der Folge als Vermietungsobjekt für Leute nutzen konnte, die unter anderen Umständen garnicht da wären? Was ist mit all jenen, die im Zuge der Migration gut bezahlte Jobs (beispielsweise an Schulden oder bei Behörden) gefunden haben – die es ebenfalls nur deswegen gibt? Könnte der aktuelle Abeitskräfte-Mangel als Folge der demografischen Entwicklung nicht nur ein Teil der Wahrheit sein? Was nutzt einem eine Zuwanderung – an der Stelle alles nur mal rein wirtschaftlich betrachtet, wenn sie im Endergebnis mehr Arbeitskräfte zur Versorgung, Integration, Bewachung usw. bindet – als sie selber leistet bzw. beiträgt? Haben Sie genau den Aspekt schon mal irgendwo in einer Diskussion gehört?
Was ist mit dem BIP das dadurch ON TOP entstanden und auf das man scheinbar sogar noch stolz ist? Könnte man rein theoretisch nicht jeden Wirtschaftseinbruch abfangen, indem man einfach nur Jahr für Jahr ausreichend neue Nachfrager-innen ins Land holt?
Steckt genau dahinter nicht ein Erklärungsansatz, warum zwar seit Jahren von Krisen, Lieferengpässen, Fachkräftemangel usw. geredet wird, während das BIP am Ende trotzdem immer weiter zulegt?
Wie lange halten diese auf den ersten Blick positiven Aspekte an? Wie nachhaltig ist das alles?
Entfaltet sich in dem Zusammenhang nicht der selbe Effekt eine gewisse Zeit lang positiv – wie man ihn seit Jahren im Zuge des demografischen Wandels beobachten kann? Wirkt es sich nicht einen begrenzten Zeitraum lang extrem positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung oder auch die Steuereinnahmen des Staates aus, wenn Familiengründung und Kindererziehung zunehemend durch Erwerbstätigkeit ersetzt wird? Wer hat denn mehr Geld für Freizeitgestaltung, Wohnen, Konsum, Kreuzfahrten usw. übrig? Der mit 2 Einkommen und 0 Kindern oder derjenige Haushalt mit 1 Einkommen und 3 oder noch mehr Kindern?
Kennen Sie nicht auch viele, die sich kinderlos Mitte 40 darüber beschweren, dass man im Betrieb keine Lehrlinge oder Azubis finden würde? Ist man da nicht relativ schnell bleidigt und eingeschappt, wenn darauf verwiesen wird, dass diejenigen – deren Fehlen man bemängelt – wohl niemand anders ist als die eigenen Kinder (die man nicht hat) und selbige aktuell schon ein Alter um die 15, 16, 17 haben könnten?
Hat man es bei der Entwicklung der Immobilienpreise in den letzten 10 bis 15 Jahren nicht völlig unterschätzt, dass der entscheidende Faktor wohl nicht die Entwicklung der reinen Personenzahl in einem Land ist, sondern es vielmehr darauf ankommt WIEVIEL Wohnraum man sich WO leisten kann?
Oder härter formuliert: Fällt jede Beschränkung auf das wirklich Notwendigste (auch beim Wohnraum) nicht aus, wenn es Monat für Monat das Geld mehr oder weniger rein-schneit und man im Kern garnicht mehr weiss wohin damit? Wer bedient da noch nebenbei? Wer setzt sich da am Wohendende noch für ein paar Stunden an eine Supermarktkasse? Wer hilft da am Samstag vormittag noch 3 Stunden beim örtlichen Bäcker im Verkauf aus? Wer trägt da für ein paar Euro nebenbei noch Zeitungen aus oder nimmt eine Putzstelle an? Welche Motivation hat ein kinderloser, angestellter Handwerker sich nebenbei über ein eigenes Kleingewebe noch ein paar Stunden nebenbei was dazu zu verdienen? Für was? Für wen? Für Kinder die man nicht hat? Fehlen da in der Summe und auf ein ganzes Land hochgerechnet nicht Jahr für Jahr Milliarden an Arbeitsstunden, die früher mal geleistet wurden (weil man es nötig hatte) und heute ausfallen? Ist Altersarmut tatsächlich das Thema Nummero uno bei 2 vollen Einkommen und lückeloser Berufstätigkeit von der Schule bis zur Rente?
Wie sieht es denn mit dem Steueraufkommen aus, wenn eine Familie nicht mehr 3 Kinder hat, sondern nur noch 0-1 und die Frauen als logische Folge ihr Leben fast ohne Unterbrechung durcharbeiten? Spart sich der Staat in einem ersten Schritt nicht eine Menge Geld, wenn er neben dem Kindergeld auch weniger Ausgaben für Kindergärten und Schulen (samt deren Personal) zu stemmen hat? Was läuft in den Kassen der Sozialversicherungen ab, wenn nicht mehr 1 Erwerbstätiger noch 4 andere beitragsfrei mit krankenversichert hat (1 Partner und 3 Kinder), sondern 2 volle Beitragszahler insgesamt nur noch einen oder garkeinen mehr obendrauf kostenlos Familien-versichern? Läuft das „Spielchen“ nicht 15 bis 20 Jahre „wunderbar“ bis – ja bis dann eben mal die Eltern in Rente gehen und kaum noch jemand da ist der die Renten zahlt oder die Pflege + Krankenversorgung übernimmt? Wäre es da nicht klug sich schon mal mit einem angelegten Polster in den Kassen auf genau diese Phase vorzubereiten? Wie kann man aus einem Niedrig-Zins-Umfeld und Einnahme-technischen Traumumfeld heraus mit Billionenschulden in diese negative Nachfolge-Phase gehen?
Ist eine Millionenflucht von Vermögensbesitzern und Leistungsträgern nicht vorprogrammiert, wenn eine Gesellschaft in dem Zustand von „Vor-Essen“ auf „Nach-Hungern“ umstellen MUSS?
Wäre es nicht besser weeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiit weg zu sein, wenn eine derart fertige Gesellschaft die Rechnung für ihre Ignoranz und Realitätsfremde – sprich LIEFERUNG WIE BESTELLT – präsentiert bekommt?
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