*** MUST-READ: Meldungen vom 8. März 2023 ***

Video: Migrations-Problem: „Deutschland vergisst die eigenen Bürger“ | Birgit Kelle bei Viertel nach Acht

Erleben wir nicht gerade eine historische Aufteilung in 2 Blöcke, welche sich auch extrem auf das Anlageverhalten auswirken sollte und die Altersvorsorgen sogar existenziell betreffen dürfte?

Wie meinen wir das? Naja. Wenn ich mich schon selber in einem Umfeld schwacher Demografie, abnehmender Leistungsbereitschaft, überbordender Bürokratie, explodierender Umweltauflagen, moralisch überheblicher Traumtänzereien usw. befinde, was hat man denn dann noch für Möglichkeiten sein Geld langfristig, ertragreich und sicher anzulegen? Muss man an dem Punkt angekommen nicht den Sprung wagen wenigstens sein Geld noch dahin „zur Arbeit“ zu schicken, wo wirklich was abgeht, wo man noch „hungrig nach Erfolg“ und wo wirklich noch Werte geschaffen werden? Autos, Smartphones, TVs: Chinesische Marken erobern jetzt den russischen Markt

Liegt das größte Problem der meisten westlichen Staaten nicht darin begraben, dass einem zwar auf der einen Seite immer klarer wird – selber auf dem absteigenden Ast zu sein, man es aber trotzdem nicht auf die Reihe bekommt, wenigstens sein Geld noch – nennen wir es einfach mal „ans rettende Ufer in Sicherheit zu bringen“?

Wenn man sieht wie sich vor allem China weltweit in Sachwerte und Produktionsketten einkauft, während die meisten Europäer bei den Altersvorsorgen auf im Grunde wertlosen Anleihen sitzen ……..? Wie lange soll das noch gut- oder gut ausgehen? Warum reden wir übrigens von wertlosen Anleihen? Was nutzt einem denn eine Forderung, wenn ich genau weiss, dass ein Staat am Ende eh weder bezahlen kann noch bezahlen wird, weil alle Zinsen und Rückzahlungen nur über frisch aufgenommene Kredite stattfinden? Der Umstand, dass so ein Ponzy-System bzw. Scheeballspiel über Jahrzehnte hinweg funktionieren kann macht es ja im End-Ergebnis nicht besser! Ist es nicht der größte Widerspruch an den weltweiten Finanzmärkten, dass die Halter der Anleihen glauben auf werthaltigen Dingen zu sitzen, während die Staaten als Schuldner selber fest davon ausgehen die Sachen am Ende eh nicht bedienen zu müssen?

Wie kann es sein, dass Staatsanleihen für die einen ein fester, sicherer Anker der Altersvorsorge darstellen, während es für die meisten Schuldner im Grunde nicht mehr ist als nur irgendeine Zahl, deren Billionenstand kaum jemand wirklich was juckt? Und selbst mal angenommen die Staaten wollten ihre Anleihen final bedinen – woher müsste denn dann das Geld oder die Mehrleistung dafür kommen? BINGO: Zu einem erheblichen Teil von genu denen – die drauf sitzen! Was liegt also näher als die zusätzlichen Anforderungen (Steuern) bzw. die zu erbringende Mehrleistung einerseits mit den Foderungen andererseits zu verrechnen? Wie soll das sonst laufen, als dass man den Leuten erklärt, dass die tatsächliche Schuldentilgung nur über mehr Steuern oder auch eine Vermögensabgabe möglich ist? Warum ist den Leuten in der Masse scheinbar immer noch nicht klar, dass man zu einem großen Teil selber der Gläubiger der eigenen Schulden ist und umgekehrt? Ist eine Geld-Forderung an den Staat nicht eine Forderung an einen selber? Warum rechnen sich viele denn immer wieder den eigenen Vermögensstand aus – ohne im selben Zug miteinzubeziehen welche Schuldenlast über den Staat auf einem selber oder der ganzen Familie lastet? Wie kann es sein, dass die exakte Zuordenbarkeit von Guthaben auf die Person X, Y und Z derart massiv von dem anonymen Schulden-Wischi-Waschi abweicht …… für das sich scheinbar keiner so richtig zuständig fühlt? Wäre das nicht so, wie wenn man sich selber eine Rechnung schreibt – um dann einerseits die Forderung als Vermögen auszulegen und andererseits so zu tun, als ob einem die zugestellte Rechnung nichts anginge? Ist die Welt nicht oftmals einfacher und gerechter als man vermutet?

Würden sich die meisten Staaten nicht komplett anders verhalten, wenn man damit rechnet, dass alle aufgenommenen Kredite am Ende auch bedient werden müssen? Wie kann man bei besten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch einen defizitären Staatshaushalt fahren, wenn man davon ausgeht das alles in schlechteren Zeiten auch mal wieder zurückzahlen zu müssen? Wo sind denn in Deutschland die ganzen Billionen, die man sich über die immer weiter fallenden Zinsen ( seit Jahrzehnten) gespart hat? Wo ist das ganze Geld – welches man in den letzten Jahren an Friedensprämie vereinnahmt hat, indem die Bundeswehr samt ihrer Ausrüstung massivst nach unten gefahren wurde? Wo ist das ganze Geld, das man seit Jahren einnimmt, weil die schwachen Geburtenraten im Kern doch nichts anderes ausdrücken als dass man Kindererziehung bzw. Familiengründung immer massiver durch Erwerbstätigkeit ersetzt? Wie kann man in den Sozialkassen derartige Lücken haben, wenn früher der Beitrag eines verheirateten Mannes mit 3 Kindern ausgereicht hat um nicht nur sich selber sondern auch die ganze Familie dazu noch kostenlos mit Familien-zu-versichern? Was hat die damals 5-köpfige Familie samt Ehegattensplitting usw. an Steuern gezahlt und was zahlt heute die gleiche Familie mit nur einem Kind und einer Frau – die ebenfalls fast voll erwerbstätig ist – in den Topf ein?

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